1. DEM SOHN VERFALLEN


    Datum: 01.06.2017, Kategorien: BDSM, Gruppensex, Tabu,

    wäre in Ihrem Zustand sehr unangenehm, Frau Feiler! Zudem mir Ihr Analring auch sehr gereizt erscheint, dafür wären die Sitzbäder auch von Vorteil.“ Die Patientin schwieg betreten. Das wusste sie ja selbst, dass ihr Anogenitalbereich überreizt war. Und was den „Zustand“ betraf, hatte sie ja Ähnliches befürchtet, deshalb hatte sie den Gynäkologen ja aufgesucht. Nachdem Dr. Häberle, ein gutmütiger, etwas untersetzter, deutlich ergrauter Mann von Ausgang der Fünfziger, seine klinische Untersuchung beendet hatte, stand der Arzt auf, sah seiner Patientin in die erwartungsvoll blickenden Augen und verkündete: „Frau Feiler, ich kann Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, dass Sie in guter Hoffnung sind, meiner Schätzung nach Anfang der neunten Woche. Wann hatten Sie Ihre letzte Regel?“ Lächelte der Gynäkologe freundlich. „Ja, die letzte begann am fünften Juli, Herr Doktor. Und an meiner Schwangerschaft besteht Ihrerseits kein Zweifel?“ Fragte Sabine Feiler, als ob sie beunruhigt sei, dass er sich irren könnte. Sie ließ, so gut es ihr möglich war, ihr Erschrecken sich nicht anmerken. „Nein, ich bin mir ziemlich sicher, und meine Laborantin wird jeden Augenblick mit dem Ergebnis des Urintests zu mir kommen. Wer ist denn der glückliche Vater in spe?“ Sabine bekam einen roten Kopf und sagte nur: „Oh, der weiß noch gar nichts von seinem äh ― Glück. Das wird eine schöne Überraschung für ihn sein!“ Und bevor Dr. Häberle bemerkte, dass seine Patientin seine eigentliche Frage gar nicht ...
    konkret bzw. nur ausweichend beantwortete hatte, ging nach kurzem Anklopfen die Türe zum Untersuchungszimmer auf und die weiß bekittelte Laborantin trat herein und legte ein Laborblatt auf den Schreibtisch des Frauenarztes. „Sie können sich wieder ankleiden, Frau Feiler,“ sprach der Doktor beiläufig, ging hinüber zu seinem Schreibtisch und setzte dort seine Lesebrille mit einem dünnen Nickelgestell auf, um das Laborblatt zu studieren. Sabine verschwand hinter den Umkleidevorhang, während Dr. Häberle sich Notizen machte und in den Raum sprach: „Ja genau, der Schwangerschaftstest ist positiv, neunte Woche, wie ich schon vermutet habe. Herzlichen Glückwunsch!“ „Danke, Herr Doktor,“ antwortete geistesabwesend Sabine Feiler ganz automatisch. „Ansonsten sind Ihre Blutparameter optimal, alles in Ordnung. Also, dann sehen wir uns wieder in ca. sechs Wochen. Lassen Sie sich von meiner Sprechstundenhelferin einen Termin vormerken. Auf Wiedersehen, Frau Feiler!“ Mit einem warmen Händedruck verabschiedete der Arzt seine Patientin. * * Fast wie angetrunken, jedenfalls benommen wankte Sabine aus der Arztpraxis hinaus. Schwanger in der neunten Woche! Das hatte sie geahnt, vielmehr befürchtet! Diesen Schlag musste sie erst einmal verdauen. Aber es hatte ja so kommen müssen, hatte sie doch auf dem Beipackzettel des Ovulationshemmers gelesen, dass auch bei regelmäßiger Einnahme im ersten Zyklus keine höchstmögliche Sicherheit der Schwangerschaftsverhütung bestünde. Wie konnte ihr so was mit ...