1. DEM SOHN VERFALLEN


    Datum: 01.06.2017, Kategorien: BDSM, Gruppensex, Tabu,

    Zur Beachtung. Dieser Roman ist Fiktion. Namensübereinstimmung mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig gewählt und nicht beabsichtigt wie ebenso alle Ortsnamen und Institutionen willkürlich gewählt sind und keinen Bezug zur Realität haben! Der Autor DEM SOHNE VERFALLEN Roman aus den 1970-ger Jahren. (C) 2016 by MASOSTUD Kapitel I Die „erfreuliche“ Mitteilung Dr. Häberle beugte sich zwischen die fast rechtwinklig gespreizten Oberschenkel seiner Patientin, die in den Halbschalen des gynäkologischen Stuhles lagen. Er inspizierte das Scheideninnere, dessen Schleimhautwände sich im Spekulum gut darstellen ließen. „Ja, der Muttermund ist leicht violett verfärbt, Frau Feiler, das ist typisch,“ murmelte der Arzt mit seinem nach unten gebeugten Kopf in den Schoß der Frau. Was den Gynäkologen allerdings stutzig machte, waren die Schamlippen bzw. der vordere Teil der Vulva: die enthaarten großen Schamlippen waren dick aufgeworfen, gereizt und stark durchblutet; nun ja, das konnte vom Rasieren kommen. Aber auch die kleinen, inneren Schamlippen waren geschwollen, knallrot, als wenn sie entzündet wären. Dr. Häberle war alles Menschliche nicht fremd. Er war allerdings schwul und lebte mit einem etwas jüngeren Mann zusammen. Dass Frauenärzte statistisch überproportional homosexuell waren oder wurden, ist nicht verwunderlich, denn wenn man den ganzen Tag immer nur (oft genug ungepflegte oder gar unappetitliche) Frauenscheiden ansehen muss, hat man am Feierabend die Nase ...
    voll davon und möchte nicht auch noch danach damit konfrontiert werden. Viele Leute in Stuttgart wussten, dass Dr. Häberle homophil war, manche mieden ihn deshalb, aber er war ein guter Gynäkologe, und Sabine war die sexuelle Neigung des Frauenarztes vollkommen egal, solange er ein vertrauens-würdiger, guter Arzt war. Häberle machte sich so seine Gedanken ... entweder war die gepflegte Dame eine sogenannte Edelnutte und hatte ein Dutzend Herrenbesuche in ihrem Appartement oder ihr neuer Freund oder Lebensabschnittspartner, wie man das heutzutage nennt, war ungeheuer stark zwischen seinen Beinen gebaut. Ein Blick etwas weiter nach unten in die einsehbare Gesäßkerbe bestätigte ihm seinen Verdacht auch auf häufigen Analverkehr, denn auch der Schleimhaut-bereich des Anus war gerötet und diskret geschwollen, als ob sie Hämorrhoiden hätte. Er kannte dieses Phänomen ja von seinem Lebenspartner, mit dem er sexuell praktisch auch nur anal verkehrte. Der Frauenarzt hob seinen Kopf aus dem Schenkel-dreieck der vor ihm auf dem Gynäkologenstuhl halb nach hinten gelehnten Frau hoch und fragte sie: „Ihre Scham-lippen und der Eingang zu Ihrer Vulva sind stark überreizt. Wollen Sie zuhause sich selber Sitzbäder mit Kamillen-extrakt machen oder soll ich Ihnen eine entzündungs-hemmende Salbe aufschreiben?“ – „Ich mache mir lieber Sitzbäder, Herr Doktor,“ versicherte die Dame von Mitte Dreißig eilfertig. „Schön,“ sagte Dr. Häberle dazu „nicht dass Sie mir noch eine Bartholinitis1 entwickeln, das ...
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