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Wenn der Herr außer Haus ist --
Datum: 31.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
bißchen, wenigstens andeutungsweise!" "Na, mal sehen, was sich machen läßt! Tschüs bis in zwei Wochen!" "Ich freu mich schon!" Otto hatte es zum Glück gepackt; bisher mußte er nur auf seine Melanie verzichten, wenn diese mal mit ihrem Dieter wegfuhr, auf Urlaubs- oder gelegentlich auf eine seiner Geschäftsreisen -- und natürlich während seiner Urlaubsreisen mit seiner Eheliebsten. Dieser begrüßte mich zu Hause freundlich, aber uninteressiert -- nie interessierte er sich für "Ottilie" oder andere meiner Freundinnen; er suchte seine Gespielinnen dezenterweise stets außerhalb meines Bekanntenkreises. Wir verbrachten einen harmonischen Sonntagnachmittag und -abend, und als er noch etwas von mir wollte, da meinte er: "Du bist ja schon ganz feucht, auch schon innen!" Ahnte er wirklich nicht, daß dies vor allem an unzureichenden Waschgelegenheiten lag? Am folgenden Mittwoch reiste Dieter zu seinen Besprechungen nach Marseille ab und sagte beim Abschied lachend und ohne erkennbaren Unterton: "Daß du mir brav bleibst, mein Mädchen!" "Na, klar doch!", antwortete ich. Am Freitag rief ich noch einmal kurz Peter an, ob nichts dazwischengekommen sei, und am Sonntag richtete ich gemäß Peters geplanter Ankunftszeit eine festliche Kaffeetafel. Nur drei Minuten später als verabredet hörte ich seinen schweren Dienstwagen heranrauschen. Ich trat auf den Balkon und winkte Peter zu, nachdem er ausgestiegen war, und er winkte zurück, ausgelassen wie ein Schuljunge. Er entnahm dem Wagen ein kleines ... Köfferchen, und ich hielt ihm die Wohnungstür auf, um ihn einzulassen. Es gelang mir, die Tür zuzuwerfen, bevor er mich wie erwartet stürmisch umarmte. Da der Tag sonnig und heiß war und es seit mehreren Tagen nicht mehr geregnet hatte, hatte ich einen Plan gefaßt. "Peter", sagte ich, "bist du sehr hungrig, oder wollen wir zuerst rührendes Wiedersehen feiern?" ",Rührendes Wiedersehen`, das klingt ja vielversprechend! Nein, großen Hunger hab ich nicht, außer nach dir", womit er mich wieder heftig umarmte und damit begann, tastend zu erforschen, ob ich noch komplett war. "Dann komm in mein eines Ehebett!" "Was heißt ,dein eines`?", und sah sich um, wohin es wohl zum Schlafzimmer ginge. "Nein, komm, wir fahren mit dem Auto." "Jetzt versteh ich gar nichts mehr", sagte Peter resigniert und ließ alles mit sich gefallen. Sanft, aber bestimmt, ließ ich Peter in mein Auto steigen und kutschierte ihn zum Sachsenwald. "Was willst du nur hier im Gemüse?", fragte er hin und wieder. "Du wirst schon sehen!" Ich parkte auf dem wiesennahen Parkplatz und sagte zu Peter: "So, nun raus, und beweg dich ein bißchen!" "Hab ich dir was getan, daß du mich hier in der Wüste rausschmeißt?", fragte Peter bekümmert. "Nein, ich komm ja auch -- hilf mir mal tragen!". Damit bepackte ich Peter mit Decken und Picknickkorb. "Ich dachte -- ich hab mich so gefreut --, daß wir bei dir zu Hause --" "Kommt noch! Später -- dann haben wir sicher schönen Kaffeedurst." "Kaffeedurst -- ja, sicher -- das auch --" sagte ...