1. Wenn der Herr außer Haus ist --


    Datum: 31.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Bahnschranken standen, und auch für den riesigen Marktplatz von Heide, angeblich den größten Deutschlands nach dem im Krieg verlorenen von Treuburg, ex Markgrabowo, in Ostpreußen, zeigten sie kein Interesse, obwohl ich extra eine Runde um ihn drehte, um so richtig die Weite des Platzes zu erfahren. An der Grünenthaler Kanalbrücke aber scheuchte ich die beiden an die frische Luft, und wir gingen vom Parkplatz auf die Brücke -- ein Ritual, seit ich mit meinen Eltern zum ersten Mal diese Strecke zu einem Nordseeurlaub gefahren bin. Es war inzwischen dunkel geworden, und wir hatten Glück: Gerade fuhr ein Konvoi großer Pötte unter uns hindurch. Die weitere Fahrt in völliger Dunkelheit machte mir nichts aus, da ich die Strecke von vielen Fahrten rückwärts auswendig kenne. Allerdings nutzten meine lieben Fahrgäste die Dunkelheit für ihre Zwecke; im fahlem Licht der Straßenlampen eine Dorfes mußte ich gewahren, wie sich Trudi in der Gegend von Eckarts offenem Hosenlatz betätigte. Eine spätere Prüfung zeigte aber keine Flecken auf der Rückbank, und wer Eckarts Unterhosen ausgewaschen hat, wird denen ihr Geheimnis bleiben. Meiner Familientradition entsprechend fuhr ich um Elmshorn doch auf der Umgehungsstraße herum an den "sibirischen" Funktürmen vorbei, und aus derselben Tradition fuhr ich hinter Pinneberg nicht durch Eidelstedt, sondern von Rellingen über Schnelsen nach Hamburg hinein. Als ich vor Eckarts Wohnung hielt, schliefen die beiden selig und fest, und nachdem ich sie ...
    mühselig wachgekriegt hatte, bat Eckart, daß ich ihn noch weiter zu Trudi führe. Dort angekommen dankte er mir überschwenglich fürs Fahren, zauberte aus seinen Sachen eine Flasche roten Cinzano hervor und überreichte sie mir als Dank. Der Gute hatte sie den ganzen Tag mit sich geschleppt! Ich sagte natürlich nichts mehr von "fauler Bande", sondern bedankte mich meinerseits mit einem herzhaften Kuß und wünschte den beiden eine schöne Nacht und einen schönen Sonntag. Eckart hatte schon gesagt, daß er bei Trudi für seine Prüfung lernen wollte -- lernen nennt er das! Nach diesem schönen Ferientag schlief ich wie auf Wolken, wachte am nächsten Morgen ziemlich spät auf, aber nicht zu spät, um mich und die Wohnung für Ottos -- bisher nur von mir -- geplanten Besuch schön zu machen. Insbesondere im Schlafzimmer achtete ich auf eine gediegene Ausstrahlung -- das heißt, ich bezog die Betten neu und legte meine schönste Bettdecke darüber. Als "Festessen" zauberte ich auch einen Nudelsalat -- auf die Idee hatte mich Willy gebracht, und für was anderes war ich, ehrlich gesagt, wieder einmal zu faul. Als es so weit war, zog ich mir doch Wandersachen an und fuhr zu Ottos und meinem Treffpunkt. Eigentlich wäre Otto heute mit Fahren dran gewesen, aber ich lud ihn in einem Ton, der keinen Widerstand zuließ, ein, zu mir in den Wagen zu steigen. "Ich hatte doch gesagt, heute machen wir was Besonderes, und da fahr ich dich jetzt hin!" Otto ließ es mit sich geschehen, und als ich nach einer eigentlich ...
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