-
Wenn der Herr außer Haus ist --
Datum: 31.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Eckart kennengelernt. Willst du ihm schon untreu werden?" "Wir sind doch nicht verheiratet, und er hat doch am Wochenende immer seinen Dienst, und ich sitz den ganzen Tag allein zu Hause rum." "Dann können wir doch, wenn das Wetter schön bleibt, dahin fahren, wo er Dienst hat. Weißt du, wo das ist? Komm, ich lad dich ein, dann sparst du auch das Benzin, und ich hätte sowieso mehr Lust auf einen Strandtag als auf euren Schwof." "Das können wir natürlich auch -- ich hatte mich so auf das Tanzen gefreut -- aber an den Strand, das ist auch eine Idee, aber wo er am Samstag ist, das hab ich gar nicht gefragt." "Ruf ihn doch einfach an, vielleicht ist er schon zu Hause!" Und richtig, er war zu Hause, aber Trudi kam ganz bedripst vom Telephon zurück und sagte tonlos: "Kniepsand -- Norddorf auf Amrum -- dann wird das ja nichts." "Natürlich wird das was! Ich ruf gleich mal bei der Reederei an, wann Samstag morgen Schiffe nach Amrum gehen -- ich hab irgendwo die Telephonnummer, wir sind ja mit Dieter manchmal übers Wochenende nach Föhr oder Amrum rübergefahren." Die Nummer fand ich nicht, erfuhr sie aber über die Auskunft und hatte bald heraus, daß an diesem Samstag die zeitlich beste Überfahrt am sieben Uhr morgens von Dagebüll abging und nicht von Schlüttsiel: also noch sieben Kilometer weiter fahren, dafür aber bessere oder überhaupt Parkmöglichkeiten. "Gelobt sei, was hart macht", so eröffnete ich Trudi die Ergebnisse meiner Forschungen, "um vier Uhr morgens losfahren, damit wir ... uns nicht hetzen müssen, um sieben Uhr geht das Schiff von Dagebüll, wir lassen da das Auto stehen, um neun sind wir in Amrum -- und dann kommt das Problem: Mieten wir Fahrräder oder nehmen eine Taxe nach Norddorf?" "Eine Taxe", meinte Trudi. "Bei schönem Wetter Fahrräder", beschloß ich. "Aber ruf doch Eckart gleich nochmal an und frag, wann er auf die Insel fährt, vielleicht können wir alle zusammen fahren." Trudi redete lange mit Eckart, und das Ergebnis war, daß er versuchen wollte, seinen Freitag-Nachmittagsdienst mit einem Kollegen zu tauschen, damit er am Samstag mit uns hin- und wieder zurückfahren könnte. Für den Sonntag hatte er sich nicht einteilen lassen, weil er in der nächsten Woche noch eine Prüfung hatte. Noch während wir beim Kaffee saßen, rief er an, daß alles geklappt habe, und wir verabredeten einen Treffpunkt, wo ich ihn auf der Fahrt nach Dagebüll aufsammeln konnte. Die beiden verbleibenden Tage bis Samstag verbrachte ich auch mit shopping. Ich spendierte mir einen neuen sexy Bikini, wobei der Leser auf dem Bikinisektor bitte nicht "sexy" mit "knapp" verwechseln möge, und ein langes luftiges Strandkleid gegen Sonnenbrand. Und eine Karte der Insel Amrum, um zu erforschen, ob es nicht außer der einen Landstraße auch kleine Wege noch Norddorf gebe. Es gab, und ich stellte fest, daß die Entfernung von Wittdün zum Norddorfer Strand nur zehn Kilometer betrug statt der fünfzehn, die ich geschätzt hatte. Mit dieser freudigen Nachricht rief ich gleich Trudi an, was ...