1. Freiräume


    Datum: 31.05.2017, Kategorien: BDSM,

    dunkle Seite erneut erblühen könnte -- vielleicht war da nichts mehr, das noch blühen konnte. Zum ersten Mal seit Langem war sie in diesen Bereich ihrer Seele zurückgekehrt und der Dämon, den sie für besiegt hielt, öffnete seine Augen. Der Dämon, der sie einst liebevoll aber mit strenger Hand führte -- durch den sie die Weitläufigkeit der dunklen Seite kennenlernte. »Warum?«, fragte Mia anklagend. »Das geht dich nichts an.« Das war Tines Standardantwort an die Wenigen, die fragten. War diese Antwort der Situation gerecht? Wenn es überhaupt einer verstehen konnte, dann jemand wie Mia. Tine biss sich auf die Unterlippe und schüttelte zaghaft den Kopf. Ihr Herz raste und Schweiß stand auf ihrer Stirn, die Hitze kam nicht nur von den Kerzen. »Schau mich an!«, befahl Mia, packte Tine hart am Oberarm und drehte sie in ihre Richtung. Mit bohrendem Blick und ernster Miene schaute Mia ihr tief in die Augen. Tine wollte den Blick abwenden, aber Mia hielt ihren Kopf fest und zwang ihr den Blickkontakt auf. Traurige, tiefgrüne Augen blickten flehend und dennoch kraftvoll. »Weißt du dein Safe-Wort noch?« »Ja ... Herrin.« »Gut«, sagte Mia und entfernte den Fellschwanz. Den Plug ließ sie in Tines Po stecken. »Ziehe deine Schuhe aus und knie dich vor das Sofa!«, befahl Mia und holte einige Utensilien aus dem gut sortierten Schrank. Tine kam dem Befehl nur zögerlich nach. Ein brennender Schlag auf ihren Hintern riss sie aus den Gedanken und spornte sie zur Eile an. Sie kniete sich neben das ...
    Sofa. Mit durchgedrücktem Kreuz ließ sie ihre gereizten Pobacken auf die Waden sinken und legte die Hände mit nach oben zeigenden Handflächen auf die Oberschenkel. Mia legte ihr eine Augenbinde aus weichem Leder an. »Hände nach hinten!« Ein Karabiner verband die zwei Armbänder hinter Tines Rücken. »Mir scheint, deine Konzentration gilt nicht mir alleine, aber du möchtest nicht darüber reden«, flüsterte Mia. Tine spürte Mias Atem an der Ohrmuschel und nickte zaghaft. »Antworte!« Der Befehl schallte laut in Tines Ohr. »Nein, ich möchte ... ich kann ... aaaah!.« Ein ziehender Schmerz in Tines Brustwarzen beendete den Dialog. Mia quetschte die zarten Nippel und zog an ihnen. Mit weit aufgerissenem Mund stieß Tine einen stummen Schrei aus. Der akute Schmerz endete, es blieb ein langsam abklingendes Brennen, das sich über ihren erhitzten Körper ausbreitete und zu einem heißen Pochen in ihrem Kitzler sammelte. Ohne äußere Einwirkung begann Tine leise zu stöhnen und rüttelte an der Fesselung ihrer Arme -- es war aussichtslos, sie konnte sich keine Erlösung verschaffen. Langsam klang die akute Erregung ab und Tine lauschte verzweifelt. Sie wusste nicht mehr, wo sich Mia befand oder was sie als Nächstes vorhaben könnte. Tine hörte das Knarzen von Leder und klickende Geräusche. Sie war sich sicher: Mia zog ihre Schuhe aus. »Beine auseinander!« Tine spreizte die Oberschenkel, soweit es kniend möglich war, und lauschte erregt. Eine unsanfte Berührung an ihren Schamlippen ließ sie aufzucken ...
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