1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Peter-Maffay-Erfahrungen, die ich mit Paola gemacht hatte. Die Art, wie sie die Bar verließ, hatte was. Ihr Hintern hätte einen Weltkrieg gerechtfertigt. Frauen in Kneipen lassen sich ganz simpel in 2 Kategorien einteilen: In solche, die erwarten, angebaggert zu werden und in solche, die darauf hoffen. Ich konnte in der Regel recht schnell erkennen, in welche Kategorie eine Frau gehörte. Diejenigen, die es erwarteten umgab stets ein Hauch von Wichtigkeit, die in jeder ihrer Gesten lag. Sie waren sich ständig ihrer Publikumswirksamkeit bewusst oder mussten sich derer versichern. Diejenigen, die darauf hofften zeigten eine permanente Nervosität und quittierten noch den dümmsten Anmacherspruch mit einer Aufmerksamkeit und Dankbarkeit als hätte sie grade Warren Beatty höchstpersönlich angesprochen. Agnetha konnte ich nicht zuordnen. Sie schien zu keiner der beiden Kategorien zu gehören, sondern sich selbst zu genügen. Die Tatsache, dass eine so ungewöhnlich attraktive Frau den Laden stets alleine verließ, fiel in so einem Schuppen auf und ließ mindestens 2 Schlüße zu: Entweder sie hatte zu Hause nen festen Stecher oder sie war solo. Eigentlich gab es sogar 3 Möglichkeiten. Vielleicht hatte sie keinen festen Kerl, sondern ne feste Braut? Allerdings: Es sah nicht so aus, als würde sie auf Frauen stehen. Für diese Einschätzung gab es keinen konkreten Anhaltspunkt. Das hatte ich einfach im Gefühl und glaubte, diesem Gefühl vertrauen zu können. Wenn sie sich nicht grade mit Sina ...
    unterhielt oder einen Anmachversuch kurz und bündig abblockte, rührte sie mit einem Röhrchen gelangweilt in ihrem Orangensaft, lauschte der Musik und rauchte dazu eine nach der anderen. Sie bevorzugte Orangensaft pur oder Cocktails, was mir auffiel, nachdem ich einige Zeit ihre Bestellgewohnheiten aus den Augenwinkeln studiert hatte. In vielen Momenten wirkte sie auf seltsame Weise abwesend, als würde sie das, was um sie herum passierte nicht im geringsten interessieren. Die Anmachversuche der Bimbos ließ sie unglaublich schnell ins Leere laufen, und die Jungs warfen auffällig schnell die Flinte ins Korn. Ungewöhnlich, besonders weil es sich bei Agnetha um ne blonde deutsche Maid handelte, und da liefen die Bimbos in der Regel zur Hochform auf und ließen so schnell nicht locker. Aber nie gab es eine Szene. Agnetha schien immer den richtigen Ton und die passenden Worte zu finden, um diese Versuche freundlich, aber schnell und bestimmt im Keim zu ersticken. Das alles ließ mich immer neugieriger auf sie werden. Ich plazierte mich allerdings nicht zu Beate und ihrer Clique, um Agnetha auf diese Art näher zu kommen. Das wäre zu auffällig gewesen. Also baggerte ich weiterhin irgendwelche Bräute an und schleppte sie ab. Vielleicht machte das Agnetha neugierig auf mich? Typisch männliche Denke und ziemlich schlicht. Ein Kerl, der viele Weiber abschleppt muß ne Granate im Bett sein, was so ziemlich jede neugierig auf ihn werden lässt. Das kann gar nicht anders sein! Am sechsten Tag war sie ...
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