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Eine nicht alltaeglicheFrau 02
Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
eimerweise Raki und diskutierte mit ihnen über Fußball, vorzugsweise über die türkische Liga. Vielen brachte ich nebenbei spielerisch ein bisschen Deutsch bei, genauer: ich korrigierte kleine lustige Fehler, die sie beim Erählen oft machten und half ihnen bei Behördenkram. Beim Ausfüllen irgendwelcher Anträge und übersetzte ihnen das Schreiben eines deutschen Bürokraten in "Deutsch für Normalsterbliche." Nebenbei lernte ich in dieser Zeit die türkische Küche kennen und schätzen. Kurz: Ich war schon damals ein Kosmopolit. Innerhalb kürzester Zeit war ich in "meinem Viertel" bekannt wie ein bunter Hund und- ich sage das in aller Bescheidenheit- beliebt; jedenfalls bei den meisten. Kopftücher und ähnliches, was heute ein Dauerthema bei der Integrationsdebatte ist, waren damals noch Marginalien. Manche der jungen Damen trugen ein Kopftuch und andere trugen eben keines. Sicher, zwischen den türkischen Jung-Machos gabs gelegentlich Zoff wegen ner Braut. Die jungen türkischen Heißsporne wollten wohl dasselbe, wie wir Deutschen auch: sie wollten Bräute flachlegen. Aber diese Auseinandersetzungen waren damals nie oder höchst selten von Themen wie "Ehre oder ähnlichem Schwulst überlagert. Die Jungs wollten einfach nur an die Pflaumchen der Ladies. Eigentlich erwachten meine Lebensgeister ausschließlich wenn die Aussicht bestand, ne Braut flachzulegen. Wirklich lebendig war ich zu dieser Zeit eigentlich nur an den Abenden im "Black & White." Und natürlich besonders in den Betten der ...