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Eine nicht alltaeglicheFrau 02
Datum: 26.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
beschlossen hätte, war ihre knappe Antwort, und über die Gründe für diesen für eine junge attraktive Frau doch recht ungewöhnlichen Entschluß ließ sie mich lange im Unklaren. Den einzigen Hinweis darauf hatte ich von Doris bekommen. Es musste mit der Trennung von ihrem Ex Thommy zu tun haben. Was war zwischen den beiden passiert, dass Agnetha so radikal einem Lebenselixier wie Sex entsagte? Natürlich verlor ich gelegentlich die Beherrschung. Ich streifte wie absichtlos ihren Rücken und ihren Hintern, wenn wir gemeinsam kochten. Sie musste meinen Prügel einfach spüren. Ich zog sie entschieden an mich. Sie tobte, schrie, biss, kratzte und bedachte mich mit Flüchen, aber sie warf mich nie raus. Nachdem ich mich beruhigt hatte, unterhielten wir uns gewohnt angeregt weiter. Davon gab es nur 2 Ausnahmen. Als ich angetrunken bei ihr aufkreuzte, schlug sie mir kommentarlos die Tür vor der Nase zu. "Mike,ich kann Suchtkrüppel nicht ausstehen. Ich hab den ganzen Tag mit ihnen zu tun. Zudem säuft mein Vater wie ein Loch. Seit er im Ruhestand ist noch mehr als früher, und meine Mutter bechert fröhlich mit. Mach den Mund wieder zu, Mike. Ist keine moralische Empörung über meine Eltern, sondern nur die schlichte Feststellung einer Tatsache. Also, merks dir für die Zukunft: Wenn du angetrunken oder gar volltrunken bist, brauchst du hier erst gar nicht aufzutauchen." Mit der Zeit begann ich, meine Strategie zu ändern. Ich sülzte was das Zeug hielt. Ich lobte ihre Schönheit von den Zehen ... bis in die Haarspitzen und wieder zurück. Ich zitierte Liebesgedichte. Ich schrieb ihr Kärtchen mit netten Motiven, die ich absichtslos auf den Küchentisch oder den Wohnzimmertisch legte. Agnetha kommentierte es nie. Auch Auch Agnethas Verhalten änderte sich. Es kam immer öfters vor, dass sie sich in die Arme nehmen und küssen ließ, jedoch war die Reaktion eine völlig andere als von mir erwartet. Sie war kühl wie ein Eisschrank. "War es gut? Bist du endlich ferig?" Ja. Ich war restlos bedient. So kam nicht wirklich Freude auf... Entweder sie tobte oder war kalt wie ein Stein. So ging das gute 2 Monate. Ich versuchte, mich ihr zu nähern- mal vorsichtig, mal entschieden- und sie entzog sich. Abends hielten wir uns meistens im Wohnzimmer auf, diskutierten über Politik oder Filme- in der Regel über Kevin Costners Filme- oder zogen uns ein Video rein. Dabei saß Agnetha meistens am einen Ende der Couch, die Beine angezogen, und ich am entgegengesetzten Ende. Meine Couch-Attacken wurden ebenso gekontert, wie meine Versuche in der Küche. Wütend oder teilnahmlos. Dazwischen Panik- und Wutattacken, hatte ich mal wieder etwas verlegt. Das hatte ich mir weitestgehend abgewöhnt, aber gelegentlich passierte es doch noch. Agnetha litt unter einer leichten Form von Autismus, was ich aber erst sehr viel späer verstand. Das erklärte auch ihren heftigen Streit mit Sina wegen eines Feuerzeugs, den ich im "B & W" beobachtet hatte. Es erklärte ihre wütende Reaktion auf mich im "B & W", als ich ihr ...