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Vom Kaufhaus bis in den Himmel
Datum: 23.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Kannst mir glauben!" Werner lächelte darüber. Auch er trank seinen Kaffee und stocherte im Apfelkuchen herum. „Du hast vorhin sehr viel Kosmetika und Kleidung eingekauft, machst du das immer? Sind deine Eltern sehr reich?" „Nein, nein, aber man will doch gut angezogen herumlaufen. Das meine ich jedenfalls. Ich bin doch keine verlodderte Frau." „Das sagte ich ja auch gar nicht. Sag mal, hast du zuhause sehr viele Kleider und einen ganzen Satz mit kosmetischen Dingen?" „Ich glaube, du willst mich ausfragen, das finde ich nicht schön. Erzähl doch noch etwas über dich." Und Werner erzählte nun auch etwas über sich. Wie er als Jugendlicher aufgewachsen war, welche Träume er da gehabt hatte und welche davon in Erfüllung gegangen sind. Und er erzählte es so, dass es für mich nicht langweilig wurde. Ab und zu musste ich über seine Ausführungen lachen. So langsam taute ich auf und erzählte auch einiges aus meinem Leben. Schließlich hatten wir den Kuchen aufgegessen. Er bezahlte, denn er hatte mich ja auch eingeladen. Wir verließen das Café. „So, nun muss ich nach Hause", meinte ich. „Hast du's denn weit?", fragte Werner. „Nein, das ist nicht sehr weit, ein Stück von hier." „Gut, dann begleite ich dich, Maya", lachte er, nahm meine Tasche und wir gingen nebeneinander bis zur Hölzerstraße. Dort war meine Wohnung. Wir standen uns gegenüber und sahen uns an. Er hatte einen wollenden, fast fordernden Blick, zärtlich und einfach süß. Was sollte ich tun? Eigentlich wollte ich es gar nicht, ...