1. Erzfeind


    Datum: 19.05.2017, Kategorien: BDSM,

    Taschentuch in den Mund und klebte einen dicken Streifen Klebeband darüber. Dann ging ich zwei Schritte zurück und machte den Reißverschluss meines Kleides zu. In diesem Mo­ment bemerkte er erst, dass er wieder gefesselt war und dass ich ihn mit meinen Worten nur abgelenkt hatte. Er schrie mit erstickter Stimme und riss und zog an den Fesseln, dass ich dachte, er reißt gleich die Wand mit heraus. Ich ging aus dem Raum und ließ ihn dort hän­gen, so wie er war. Hinter der angelehnten Tür beobachtete ich, was pas­sierte. Er beruhigte sich nur langsam, rief zwischen­durch etwas, was ich nicht verstehen konnte. Lange stand ich dort und wartete. Mein aufflammendes Mitleid unterdrückte ich. Irgendwann wimmerte er nur noch und die Tränen liefen ihm über das Gesicht. Ja, er weinte wie ein Kind. „Wenn du ganz still bist, komme ich wieder rein", flüster­te ich. Er nickte leicht und sofort bewegte er sich nicht mehr. Das Kettengerassel hörte auf und im Raum war absolute Stille. Sein Schwanz und seine Eier waren durch die schweren Gewichte bedrohlich blau angelaufen. Ich nahm sie ab. Das Blut schoss in seinen Schwanz zurück und er jammerte über den Schmerz. Das Entfernen der Nadel ließ er über sich ergehen. Er blutet stark und ich ...
    musste die Wunde desinfizieren. Die Gewichte hatten seine Brustwarzen verlängert, und als ich sie abnahm, waren tiefe blaue Furchen in ihnen. Die Ketten hinterließen dicke rote Streifen auf seiner Haut, besonders an sei­nem Hals. So stand er nun vor mir: „Die Session ist beendet, hat es dir gefallen?", fragte ich ihn. Er starrte mich an, als wenn ich eine Außerirdische wäre. „Was hast du mit mir gemacht? So kannst du doch mit mir nicht umgehen!", fragte er verdutzt. „Ich habe mich an deine Wünsche und Vorstellungen vom Vorgespräch gehalten, weiter nichts. Wenn es dir nicht gefallen hat, verpiss dich einfach und jammere wen anderen an!" Unter lautem Protest und Geschrei schob ich ihn ins Badezimmer und sagte ihm, er solle sich anziehen und verschwinden. Als ich ihn an der Tür verabschiedete, sagte er noch: „Ich werde dich anzeigen, das verspreche ich dir!" „Tu das", antwortete ich und lächelte ihn an. Vier Wochen später stand er wieder vor der Tür, ohne Termin, ohne vorherigen Anruf. Den Blick gesenkt und in seiner Brusttasche steckte der Tribut. Ich hatte Zeit, nahm das Geld, packte ihn fest an den Haaren und drückte sein Gesicht auf den Boden. „Du kriechst ins Studio, mit der Nase auf dem Boden, du blöde Sklavensau!"
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