1. Am Fenster Teil 02


    Datum: 17.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Am nächsten Morgen schliefen wir gründlich aus. Dann standen wir auf, küssten uns und ließen noch ein paar Worte fallen wegen der letzten Nacht. Wir überlegten, was das wohl nebenan für Leute waren. Sicher irgendwelche irren Feger. Wir zogen uns an und gingen aus der Tür, um zu frühstücken. Da ging auf einmal auch die Nachbartür auf. Heraus kamen zu unserer Verblüffung keine irren Feger, sondern ein wirklich biederes Paar in unserem Alter. Unauffällig gekleidet, man könnte fast sagen, langweilig, mittelgroß, sie leicht pummelig und Lockenwickel-Frisur und er eine Halbglatze und einen kleinen Bauch. Wir nickten uns zu und gingen zum Aufzug. Unten angekommen gingen wir zum Speisesaal. Alles, bis auf einen 4-er-Tisch war schon besetzt. "Wenn Sie es nicht stört", sagte der Mann zu uns mit seiner brummigen Stimme, "dann setzen wir uns doch zusammen an den Tisch". "Gut", sagte mein Mann, "von mir aus gerne". Wir hängten unsere Jacken an die Stühle und holten Kaffee, Brötchen und was es sonst noch so gab. Der Mann kam mit einer Riesenportion Rührei zurück. "Nun nimm Dich mal zusammen", fing die Frau schon wieder an zu meckern, "was sollen denn die Leute denken?". Der Mann brummte nur und fing an, die Eier zu verdrücken. Schweigend nahmen wir unser Frühstück zu uns. Die Stille berührte mich peinlich. Ich versuchte etwas Konversation zu machen. "Ihr Mann braucht das halt nach der Nacht", sagte ich augenzwinkernd zu der Frau. Gleichzeitig bekam ich von meiner Frau einen Tritt ans ...
    Bein. Zu spät. Die Frau bekam einen roten Kopf und räusperte sich. "Sie sind ja unsere Zimmernachbarn. Haben Sie gestern Nacht etwas von uns gehört?" "Etwas ist gut", sagte ich leise. "Sie haben ja ganz schön losgelegt". Die Frau räusperte sich wieder. "Ach, wissen Sie, wir gehen ab und zu in ein Hotel, da haben wir eine andere Umgebung und können mal aus uns rausgehen, ohne dass die Nachbarn was mitbekommen. Sie wissen ja, wie das ist. Wir kommen aus einem kleinen Dorf, da wird gerne getratscht". Sie schaute mich an und ich nickte verständnisvoll. Ich blickte zu den beiden hinüber. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass da sexuell dermaßen was abging bei denen. Da war doch was faul. Das wollte ich jetzt doch genau wissen. Wir aßen weiter und plötzlich fragte ich die Frau flüsternd: "Dann sind Sie zufrieden mit dem Schwanz Ihres Mannes?" Die Frau bekam wieder einen roten Kopf und nickte. "Er ist schon ordentlich", flüsterte sie zurück und schmunzelte. Meine Frau hatte von der Unterhaltung ebenfalls einen roten Kopf bekommen. "Bernhard", sagte sie und stieß mich in die Rippen, "hör doch auf". Doch jetzt war ich in Fahrt. "Ich würde Sie gerne mal ficken sehen" sagte ich leise. Die Frau war erst etwas überrascht, überlegte kurz, dann nickte sie. "Von mir aus", sagte sie, "Georg macht alles, was ich ihm sage". Ich stand auf, ging zur Theke, kaufte eine Flasche Sekt und sagte zur Empfangsdame: "Wir gehen nochmal nach oben, wir haben etwas zu feiern". "Sie haben noch gut 2 ...
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