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Glühende Leiber drängen in einander
Datum: 16.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
und die unbeschreibliche Sehnsucht der drei Männer nach dem Innersten der drei Frauen brachten in den folgenden Jahren noch etliche Früchte ihrer zärtlichen Liebe auf Pierres Schloss in Burgund und auch für die beiden Schwestern und ihre Männer hervor. Die Ereignisse um Johanna und Pierre und Johannas Schwestern und die zwei weiteren Französischen Kriegsgefangenen auf dem Hochplateau sind in einer separaten Geschichte (Siehe ‚Das Gut auf dem Hochplateau 04 Die Kriegsgefangenen'!), die noch nicht veröffentlicht ist, geschildert. In dieser Geschichte hier geht es nur um zwei Personen, die auf diesem großen Gut beschäftigt waren, und bei den schon erwähnten Ereignissen nur eine unbedeutende Rolle spielten. Soweit der Hintergrund, der zu den beiden Hauptpersonen dieser Geschichte, zu Mariandl und ihrem Jürgen, gehörte. Auch diese Marianne, die langjährige Köchin auf dem Gut war, gebar im November 1945, fünf Monate nach Kriegsende, ein Mädchen. Sie schenkte Jürgen, der auf dem Gutshof als Verwalter arbeitete, damit bereits das vierte Kind. Seit 1938 hatte sie mit Jürgen ein Verhältnis. Bewusst hatten sie es in ‚wilder Ehe' zusammenlebend‚ geschehen lassen, weil sie sich beide sehr nach gemeinsamen Kindern sehnten, die dem Jürgen seine Ehefrau leider nicht schenken wollte. Wie schon angeklungen, waren die Gutsherrin Johanna von Hofstetten und die Köchin Marianne, die alle nur das ‚Mariandl' nannten, auf dem Gut nicht die einzigen Frauen, die in dieser Zeit einem Kind das Leben ... schenkten. Auf dem sehr großen Gutshof war Jürgen Verwalter und damit der unumschränkte Herrscher. Sein Vater war ehemals im Ruhrgebiet ein mächtiger Chef einer Fabrik. Jürgen begeisterte sich, wie schon sein Großvater und die Generationen davor, für Land- und Forstwirtschaft, Vieh- und vor allem Pferdezucht. Als Baumeister war er auf den Hof gekommen und schon in relativ jungen Jahren zum Verwalter aufgerückt. Vom Morgen bis zum Abend war er unermüdlich mit seinem Pferd auf den Feldern, in den Wäldern und Nebenbetrieben des Gutes unterwegs. Er liebte seine Arbeit. Jürgen war eine stattliche, hübsche, schlanke Erscheinung. Mit seiner beherrschenden und doch sehr umsichtigen und einfühlsam-charmanten Art, die Menschen ohne Ansehen der Person zu behandeln, beeindruckte er jeden, der ihm begegnete, sehr schnell. Die vielen Knechte und Mägde, die Kriegsgefangenen, männlichen und weiblichen Fremdarbeiter und Zwangsarbeiter, die auf dem Gut und den Nebenbetrieben arbeiteten, wussten ihn als einen ehrbaren und humorvollen Menschen und Vorgesetzten sehr zu schätzen, der nach der Devise verfuhr ‚Leben und leben lassen'. Maschinen gab es damals nur sehr bedingt. Das Meiste musste noch von Hand und mit Rössern und Ochsen gemacht werden, soweit sie nicht längst für die Wehrmacht requiriert waren. Die Geschichte versucht zuerst etwas die Geschehnisse um das Zusammenkommen der beiden zu schildern. Dramatische Ereignisse um die Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiterinnen mit einer SS-Kompanie, die ...