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Glühende Leiber drängen in einander
Datum: 16.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Gutsherrin, die Freifrau Johanna von Hofstetten, bei der Türe hereinkam und sofort wieder die Türe hinter sich schloss und verschwand, wie sie die beiden da so in einer innigen Umarmung sah. Als Jürgen weg war, kam Johanna wieder, lächelte nur und sagte leise zu Mariandl „Nimm es dir nur, hemmungslos, halt ihn fest, Mariandl, ganz fest. Mir tut er so leid. Wir wissen alle nicht, wie lange wir es noch können. Tu das, was dir dein Herz befiehlt, sonst nichts. Der Jürgen verzehrt sich doch auch so nach dir. Das sehe ich doch ständig. Er liebt dich. Und die Luise tut, was sie will, ist doch sowieso so viel weg, und Kinder kann sie ihm auch nicht schenken. Und das, was ein Mann halt auch so sehr braucht, du weißt schon ... das gibt sie ihm doch bestimmt auch schon lange nicht mehr. Wer weiß, was uns noch alles passiert ... Seid aber schön vorsichtig, muss ja nicht jeder mit bekommen, wenn ihr beide ... Du weißt, Mariandl, da wird sehr schnell viel geredet ... weil doch Luise bei ihrem Regiment an der Front ist ... und du, ihre Schwester, treibst es zu Hause mit ihrem Mann ... Tu es ... tue es ... hemmungslos ... Mariandl, nimm es dir, das bisschen Glück ... und schenke ihm das, was er so sehr von dir bestimmt möchte. Ihr braucht es beide so sehr ... Ich pass schon auf, wenn jemand das Maul aufreißen sollte ... Trotzdem, seid ein wenig vorsichtig ...!" Ein paar Tage später gab es dazu gleich die von beiden herbeigesehnte Gelegenheit für eine Fortsetzung. Beide hatten sie immer ... wieder jede denkbare Möglichkeit gesucht, dem anderen so zu begegnen, dass man sich auch wieder in die Arme nehmen konnte. Immer war jemand dabei. Es geschah schließlich im abseits gelegenen Gemüsegarten des Gutes. Mariandl hatte sehr genau darauf geachtet, dass sie Jürgen vom Gutsbüro aus auch gesehen hatte, wie sie mit Körbchen in Richtung dieses Gartens ging. Immer wieder hatte sie von der Küche aus zum Gutsbüro geschaut. Erst als Jürgen von einem Ritt zurückkam und in sein Büro ging, verließ sie durch den Haupteingang das Gutshaus so, dass er sie sehen musste. Laut hatte sie sich sogar noch über den Hof hinweg mit zwei Mägden unterhalten, die nach etwas fragten. Durch das offene Fenster hörte er sehr genau, wohin sie jetzt der Weg führte. Kaum war sie um die Ecke, da war Jürgen schon bei seinem vor dem Büro angebundenen Pferd und ritt im Galopp einen kleinen Umweg, um ebenfalls zum Gemüsegarten zu gelangen. Mariandl war dort schon fleißig am Ernten, zumindest tat sie so, und sah ihn, wie er ganz in der Nähe sein Pferd an einem Obstbaum anband. Im Schutz der großen Büsche schlich er sich von der Rückseite her an. Mariandl lief ihm entgegen. Als man sie vom Hof aus nicht mehr sehen konnte, warf sie ihre Körbe weg und lief schnurstracks auf ihn zu. Nach Sekunden standen sie sich im rückwärtigen Bereich auf einem kleinen Wiesenstück versteckt hinter Sträuchern atemlos gegenüber. Beide konnten sie nichts sagen und sahen sich nur sehnsüchtig an. Mariandl flüsterte „Was machst du ...