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Die Lusttherapie
Datum: 13.05.2017, Kategorien: Reif,
Altersunterschieds blendend, die Nächte (und Tage), die wir miteinander verbrachten, waren Feste der Lust. Doch zugleich fürchtete ich den Tag, an dem sie wieder von ihrer Obsession überwältigt werden, an dem sie wieder den unwiderstehlichen Wunsch verspüren würde, von einer ganzen Armada von Männern angespritzt zu werden. Sie hatte mir im Laufe der Zeit von diesen Schüben erzählt; dass es für sie eine Form lustvoller Rache sei, das Sperma unzähliger Männer zu verschwenden und gleichsam darin zu baden. Ihr verstorbener Mann, ein reicher Unternehmer, deutlich älter als sie, sei nicht nur ein lausiger Liebhaber gewesen, er habe sich auch stets geweigert, sie zu schwängern, sie über Jahre dazu genötigt, sich um die Verhütung zu kümmern, damit er schnell und folgenlos in ihr abspritzen konnte. Als dann der fatale Moment kam, nach gut drei Monaten als Doras Geliebter, konnte ich kaum noch schlafen, konnte an nichts anderes denken als an meine Königin, wie ich sie das erste Mal erlebt habe: ganz in Lack, bespritzt, samenverschmiert, obszön und geil reitend auf dem dicken Gummiphallus. Sie versuchte mich zu trösten, indem sie sagte, diesmal auf die Videoaufzeichnung verzichten zu wollen. Und beiläufig hatte sie mich gefragt, ob ich wieder dabei sein wolle. "Ich würde dich auch vor aller Augen wieder zu meinem Favoriten machen." Ich hatte nur den Kopf geschüttelt, sie hatte mir die Wange getätschelt und gesagt: "Es hat nichts mit dir zu tun." Schon am Nachmittag des Tages hielt es ...