1. Eine wahre Begebenheit 02


    Datum: 12.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Draußen vor der Tür war es schweinekalt. Doch uns unsere leuchtenden, alkoholgeschwängerten und heißgelaufenen Körper störte dieser schneefallende Umstand herzlich wenig. Wir waren frivol, geil und voller Tatendrang. Wir zogen unsere Jacken an und grinsten über beide Ohren, ob dem was nun gleich folgenden würde. Nur für eine Sekunde kam mein Verstand in Form einer Anbahnung eines schlechten Gewissens ins Spiel. Ist es richtig? Kann ich das meinem Partner antun? Ich ging einen Schritt auf Marie zu und während sie noch mit ihrem Reißverschluss kämpfte, flüsterte ich ihr fragend ins Ohr, ob sie wisse was wir tun werden, ob sie Lust darauf hätte und es später nicht bereuen würde. Marie hielt einen Moment inne und antwortete, dass sie auch keinen Plan habe. Das einzige was sie im Moment wissen würde wäre, dass sie voller Lust ist, Lust auf Meer und auf mich. Wieder grinste sie aufgeregt und irgendwie heiß. Ich fragte sie -- immer noch nah an ihrem Ohr -- was sie denn gern mit mir tun würde, was sie erwarte? Und sie, jetzt endlich fertig mit dem Reißverschluss, blickte auf, versteckte ihre schwarze Mähne unter einer lustigen Wollmütze, nahm meine Hand, sah mich mit strahlenden Augen an und meinte: Rumtoben. Sie wolle nichts lieber als jetzt mit mir rumzutoben. Ausziehen, Rumtoben, Ficken. In dieser Reihenfolge. Vielleicht 50 Meter waren wir bisher von der Kneipe entfernt. Hier gab es nichts außer einem alten Bahnhof, noch viel älteren, verlassenen Häusern und drei, vier ...
    Straßenlaternen. Wenn nicht ab und an ein Auto zu hören gewesen wäre, hätte man gut denken können, man sei mitten in der Walachei. Ich fragte Marie nun nach einer geeigneten Örtlichkeit für unsere sportlichen Aktivitäten, denn zu einem unserer Elternhäuser hätten wir schlecht gehen können. Um etwas zu überlegen nahmen wir kurz auf einer alten Hausmauer nebeneinander Platz. Wir waren dick eingemummelt, die Schneeflocken fielen in die Nacht -- es war ein spürbar magischer Moment. Dann endlich nahm Marie meine Hand, sah mich an und sagte, dass sie sich sehr freue. Und dann küsste sie mich wild. Jetzt war es also so weit, spätestens jetzt musste man sich erklären. Spätestens jetzt hatte man betrogen. Aber was ist das für ein Kuss! Ihre Lippen, ihre fordernde Zunge, die weiche Haut drumherum, ich war Feuer und Flamme. Immer wilder und wüster wurde der Kuss. Immer öfter kamen die Zähne statt der Lippen ins Spiel. Immer öfter wurde gesaugt, gebissen, gezutscht und gestöhnt. Marie hatte mich längst bestiegen und die Art und Weise wie sie ihr Ärschen auf meinem Schoss tanzen ließ, diese sinnlichen, rhythmischen Bewegungen, raubten mir beinnahe den Verstand. Plötzlich lehnte sie sich zurück und sah mich wieder mit diesen betörenden, frivol grinsenden Blick an, biss sich selbst frech auf die Unterlippe und begann dann laut zu lachen. Ihr ganzer Körper würde kribbeln. Sie sei aufgeregt und so unglaublich nass. Ich wollte, dass sie mir noch einmal zeigt wie nass sie war. Und als sie nicht sofort ...
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