1. The Darkroom Ch. 01


    Datum: 06.05.2017, Kategorien: BDSM,

    gesehen habe. Schon klopft es an der Tür. Das Geräusch des klopfenden Metallringes löste ein kribbeln am ganzen Körper aus. Statt ruhig, wie immer, zur Tür zu gehen, stand ich blitzschnell auf und ging mit zitternden Knien schnell die Treppe runter um die Tür zu öffnen. Da stand er vor mir. Die dunkle Silhouette seines Mantels im Sonnenschein, ließ mein Herz für eine Sekunde stehen bleiben. Sofort fiel ich ihm um den Hals und überhäufte ihn mit küssen. Erschrocken musste ich feststellen das mir doch eine Freudenträne die Wange herunter rinn. Pünktlich wie immer erschien er mit einem kleinen lächeln auf den Lippen. Mein Mann und Meister. Um ihn nicht zu ersticken lies ich widerwillig ab, ging einen Schritt zurück um mich im zu präsentieren. Hatte ich mich doch extra für diesen Tag für ihn fein gemacht. Ein kurzes rotes Stoffkleid mit dünnen Trägern und einem weiten ausschnitt, meine Scham bedeckte nur ein Stringtanga, der im seine Müdigkeit von der langen Reise austreiben sollte. Seine Augen verrieten mir dass ich damit wohl erfolg hatte. Wortlos nahm ich ihn an die Hand und führte ihn ins Wohnzimmer wo das Essen schon bereit stand. Erschöpft legte er seine Tasche und seinen Mantel hab und verschwand ins Bad um sich kurz frisch zu machen. Seine Wortlosigkeit machte mich stutzig, war er doch vorher nie so still gewesen. Als er wiederkam, frage ich leise, was er denn für heute geplant hätte. Erhielt jedoch keine Antwort. „Essen wir erstmal. Ich hab Hunger", sagte er mit ...
    bestimmender Stimme. Die Zeit schien nicht zu verstreichen und ich spielte schon mit den wildesten Gedanken, warum er so abweisend war. Bemerkte doch immer wieder seine Blicke die an meinem Körper entlang glitten. Als der letzte Tropfen Wein im Glas geleert war, stand er auf, nahm meine Hand und befiel mir in den Keller zu gehen. Seine Stimme verriet mir dass ein Widerspruch oder eine Frage eine harte Bestrafung mit sich ziehen würde. Meine gespaltene Persönlichkeit, so wie ich sie bezeichne, wendete sich zu ihrer verborgenen Seite. Ich verschwendete jedoch keinen weiteren Gedanken daran, sonder verzog mich schnell. Hinter der Stahltür verbarg sich eine eigene Welt. Eine Welt in der es alle Gefühle gab. Hatte man es geschafft die Tür zu öffnen, blickte man auf einen scheinbar endlos langen schwarzen Gang. Ein kleiner weißer Lichtschalter bringt jedoch etwas Licht ins erdrückende Dunkel und man erkennt einen großen Raum indem zwei Stahlschränke eine Couch und einige, für einen Laien, undefinierbare Objekte stehen. In den Ecken der Decke befinden sich Rote und Schwarze Leuchtröhren, die ein Interessantes Licht in den Raum werfen. An der Wand befindet sich ein großes Andreaskreuz mit Hand und Fußschellen an den Enden. Ein Schwarzer Lederbock verziert die Raummitte, wobei die Fußschellen beim bloßen Anblick ein beengendes Gefühl auslösen. An der anderen Wand gucken zwei paar Handschellen die mit einer Kette befestigt sind raus. Einige weitere Objekte sind mit einem weißen Stofftuch ...
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