1. Der Urlaub auf Amrum 1. Teil


    Datum: 06.05.2017, Kategorien: BDSM,

    Kapitel zwei: Der Überfall Anke und Dirk studierten am Fähranleger kurz den Ortsplan und machten sich auf den Weg zum „Hotel Weiße Düne", das sich in der Nähe des Strands, dem Kniepsand, befand. Sie ahnten nicht das ihnen Jemand folgte. Marianne betrat ein wenig später das Hotel, setzte sich in das Restaurant, welches sich, von einer Glastür getrennt, neben der Rezeption befand. Sie wählte einen Zweiertisch am Fenster aus, holte eine Schachtel Zigaretten der Marke „HB" heraus und wartete auf die Bedienung, die prompt erschien. „Was kann ich für sie bringen?", fragte der junge Kellner. „Tasse Kaffee mit Sahne und einen Cognac", gab Marianne ihre Bestellung auf. „Darf es sonst noch etwas sein?", wollte er wissen. „Nein danke!" Der Kellner entfernte sich und Marianne entzündete ihre Zigarette, schaute aus dem Fenster, sollte das Pärchen das Hotel verlassen, von hier aus würde sie es bemerken. Der Kaffee und der Cognac kamen. „Sagen sie kann ich hier das Telefon benutzen?", fragte sie den Kellner, nachdem er die Getränke serviert hatte. „Ja sicher, es steht am Ende des Tresens, allerdings kostet das Ortsgespräch 30 Pfennige, Ferngespräche dürfen nur von den Hotelzimmern geführt werden." „Es ist ein Ortsgespräch. Zeigen sie mir bitte das Telefon." „Bitte folgen", forderte der Kellner sie auf. Marianne holte einen kleinen Zettel aus ihrer schwarzen Lederhandtasche, die Nummer des Feriendomizils war darauf notiert. Sie wählte und einen Moment später nahm Gudrun den Hörer am anderen ...
    Ende der Leitung ab. „Ich bin es", meldete Marianne sich, „die Fische sind im Aquarium. Soll ich die Angel bereit halten?" „Mach das", sagte Gudrun, „bleib` ihnen auf den Fersen, wir richten dein Zimmer mit ein. Melde dich, wenn es was Neues gibt." „Ich werde die Köder auswerfen", antwortete Marianne und legte auf, begab sich zurück an ihren Tisch, schlürfte den heißen Kaffee, nachdem sie ein wenig Sahne eingegossen hatte. Ein zweiter Schluck Kaffee, nun passte der Cognac in die Tasse. Zwei Stunden später, drei Kaffee und drei Cognac später, tauchte das junge Liebespaar im Restaurant auf, setzte sich ebenfalls an einen Tisch an der Fensterreihe, direkt vor dem Tisch von Marianne. Sie bestellten ein Bier und einen Rotwein. Marianne war froh, dass endlich etwas geschah, es hätte ja auch sein können, dass die Beiden heute nicht mehr aus ihrem Hotelzimmer gekommen wären, weil sie ihre Zweisamkeit alleine genießen wollten. „Herr Ober", rief Marianne, als der Kellner in ihrer Nähe vorbei lief, „ich möchte bezahlen." „Sofort, ihre Rechnung kommt", ließ er verlauten und ging zum Tisch des Pärchens. „Haben sie noch einen Wunsch", befragte er die Beiden höflich. „Nein, wir möchten auch zahlen und rufen sie uns bitte ein Taxi zur Blauen Maus", sagte Dirk. „Kein Problem, nur einen kurzen Moment", antwortete der Kellner. `Blaue Maus` überlegte Marianne, `was mag das denn sein` „Macht 6 Mark und 50", erklang die Stimme des Kellners hinter ihr und fügte hinzu: „Mit dem Telefonat." Marianne ...
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