1. 07 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 04.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    darüber nachgedacht, was das für sie persönlich alles bedeuten und vielleicht Schönes bringen konnte. Jeder, auch den 16-jährigen Mädchen, war klar, selbst wenn sie auf den Inseln blieben, würde ein solches Kind zwar erst einmal alles durcheinander bringen und viel Arbeit bedeuten. Es würde allerdings auch erheblich ihre und die Existenz eines Kindes mittels der monatlichen Alimente, Unterhaltsleistungen und des Kindergeldes bei einem sehr bescheidenen Lebenswandel nahezu vollständig zumindest in der Zeit sichern, in der sie nicht arbeiten konnten. Alle wussten sie, wie das mit solchen Zahlungen bei manchen Kapverdischen Erzeugern, die sich in das Ausland abgesetzt hatten, funktionierte. Zahlungen erfolgten von diesen Männern, die oft mehreren Frauen ein Kind gemacht hatten, mehr freiwillig gezwungenermaßen, zufällig, auf Anmahnung durch die Behörden oder gar nicht und oft mit wesentlich niedrigeren Beträgen als vergleichsweise eines Deutschen Vaters. Und wenn man wollte, konnte man angeblich mit dem Kind sogar jederzeit nach Deutschland reisen, dort bleiben, das Soziale Sicherungsnetz in Deutschland in Anspruch nehmen und nebenbei arbeiten. Ganz so stimmte es natürlich nicht, weil auch so mancher deutsche Erzeuger sich um die Alimente -- wie wohl überall in der Welt -- gerne drückt. Jedes, auch die jüngsten Mädchen, dachte natürlich vor allem zuerst an die großen Vorzüge einer Heirat mit einem Deutschen, wusste aber, dass hierbei ihre Herkunft und Hautfarbe eine große ...
    Barriere war, und die Männer von einem solchen Schritt abhalten würde. Trotzdem, dieses Ziel hatte für jede erste Priorität und war in jeder Phase der Ereignisse präsent. Das zweite Ziel war jedoch zumindest ein Kind von einem geliebten Mann, wenn man ihn schon nicht für ganz bekommen konnte. Überzeugt waren sie jedoch, dass sie problemlos auch die Aufgabe einer alleinerziehenden Mutter schafften, wie es auf den Inseln immer schon die meisten Frauen ganz selbstverständlich sogar mit mehreren Kindern von verschiedenen Vätern sogar ohne eine spürbare finanzielle Unterstützung bewältigten. Das Credo aller war schließlich immer wieder „Was die Fernandez-Schwestern und deren Tante Raffaella geschafft haben, schaffen wir auch." Sechs Wochen, das bedeutete mindestens eine, bei etlichen sogar zwei Zeiten, wo ihr Schoß empfangsbereit war. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn man in selbigen in diesen Wochen nicht ein Baby hineinzaubern und als wunderbares Souvenir mit zu den Inseln nehmen konnte. Die völlige sexuelle Hingabe stand dabei zwangsläufig im Mittelpunkt. Die jüngsten Mädchen waren in ihrer Fantasie jeweils schon ein paar Schritte weiter und hatten bei solchen Gesprächen sogar mehrfach darauf hingewiesen, dass die Kinder eines Deutschen bestimmt besonders hellhäutig und damit auch ganz besonders schön würden. Über ein Verhüten hatten sie dabei allerdings nicht sonderlich nachgedacht. Keine nahm in der Zeit die Pille. Diejenigen, die sie genommen hatten, hatten sie am Tag ...
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