1. 07 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 04.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Fernandez-Schwestern. Bei jeder der Schwestern und bei Raffaella waren zwei, lediglich bei Sherylinn, die in München wohnte, war nur eine, nämlich Janice. Die wollte auch unbedingt bei Sherylinn wohnen, weil sie Sherylinn schon von den Inseln her sehr gut kannte. Alle anderen waren damit so untergebracht, dass sie zu Fuß oder zumindest mit dem Fahrrad einander erreichen konnten. Es würde zu weit führen, wenn man hier jetzt alle Ereignisse um die Mädchen während ihres Aufenthaltes über die sechs Wochen in Schwarzbärbach und Umgebung schildern wollte. Zwei Punkte seien allerdings kurz vorweg erwähnt. Die Wochen wurden für die Mädchen und die beteiligten Männer ungewöhnlich leidenschaftlich, stressig bis strapaziös, aber wunder-, wunderschön. Die Mädchen wurden ihrem (sehr positiven) Ruf mehr als gerecht. Alle waren sie wie aufgezogen. Schon am zweiten Tag ihres Aufenthaltes hatten sie die Strapazen der Reise abgeschüttelt und dachten vorwiegend nur noch an das, was sie die vergangenen Monate gänzlich beiseite stellen mussten: Männer, Männer, Männer. Wenn man schon einmal in dem sagenumwobenen Bayern so lange sein konnte, wollten sie natürlich trotz der Sprachbarrieren eben auch die Chance nutzen und schnellstens welche von diesen kernigen Ureinwohnern kennen lernen. Die Mädchen waren alle furchtbar neugierig auf diesen sagenumwobenen Weiler Schwarzbärbach, der unweit der Landeshauptstadt lag, und die Fernandez-Schwestern, die dort alle ihr großes Glück gefunden hatten [ >> ...
    KAPITEL 01 -- 27! ]. Schnell hatte es sich nämlich schon vor Beginn der Reise auf den Inseln, hauptsächlich auf Santo Antao, Sao Vicente und Sao Nicolau herumgesprochen, dass alle Schwestern und deren Tante Raffaella im tiefsten Altbayern in einem kleinen Dorf ihr Glück gefunden hatten. Je öfter die Geschichten dort erzählt wurden, desto mehr wurden vor allem ihre Männer und deren wirtschaftliche Situierung glorifiziert. Alle Mädchen, die jetzt in Schwarzbärbach und in München sechs erholsame Wochen verleben wollten, träumten schon die ganze Reise auch ein solches Glück zu finden. Größtenteils kamen sie aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Alle hatten sie zwar eine feste Arbeit. Ihr Einkommen reichte aber nur gerade einmal für die Miete und das Leben. Die Gagen für ihre vielen Auftritte waren zwar sehr erheblich; die Unkosten waren es jedoch auch. Was übrig blieb, machte allerdings immer noch ein Mehrfaches dessen aus, was sie in der gleichen Zeit auf den Inseln hätten verdienen können. Die großen Entbehrungen der Reise hatten sich also gelohnt. Keines der Mädchen und auch keine der begleitenden Frauen war verheiratet oder hatte Kinder. Einzelne hatten davor eine lockere Beziehung, die aber im Hinblick auf die lange Abwesenheit während der Tournee in die Brüche gegangen war. Als ihnen die Schwestern und Raffaella gleich am ersten Tag ihrer Ankunft stolz alles gezeigt, ihre eigenen Traummänner vorgeführt, und deren überragende Vorzüge und ständigen Bedürfnisse, auch hinsichtlich der ...
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