1. 07 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 04.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sexualität, ganz offen, natürlich nur auf Portugiesisch, geschildert hatten, stand für alle erst recht fest: ‚Einen solch tollen Ureinwohner möchte ich unter allen Umständen auch kennen lernen'. Alle waren sie furchtbar heiß, man konnte fast sagen ständig richtig notgeil auf solche einheimische Wunderknaben, die nicht nur die Schwarzen besonders liebten, sondern sie auch ganz besonders glücklich machen konnten. Der Gipfel der die Stimmung unter den Mädchen anheizenden Informationen war schließlich am ersten Abend, als Grace, die bei Sherylinn wohnte, Francesca gleich am Telefon erzählen musste, was sie gesprächsweise erfahren hatte. Da ging es um das Thema, dass ein Mädchen von den Inseln von einem Deutschen, mit dem sie nicht verheiratet war, ein Kind bekommt. Francesca sagte es sofort ihrer Tochter und die gab diese ‚Sensationsmeldung' gleich an alle anderen weiter. Ab dem Zeitpunkt kochten die Unterleiber und brodelte es im Fläumchen erst recht. Ihre Gefühlswelt wurde nur noch von dem Gedanken beherrscht ‚Ich brauche dringend einen solchen tollen Mann aus dieser Gegend.' Die Aussicht, dass man bei einem Kind von einem Deutschen beachtliche Alimente bekommen konnte, das Kind die Deutsche Staatsbürgerschaft hatte, und sie selbst ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht und alle denkbaren Ansprüche in Deutschland bekam, empfanden sie nur noch als faszinierend. Ein Kind von einem Deutschen war für sie, die eben fast alle aus sehr ärmlichen Verhältnissen kamen, wie der berühmte ...
    ‚Goldene Schuss'. Den wollten sie sich unter allen Umständen verpassen lassen. Unter ihren Herzen wollten sie so ein wunderbares Souvenir mit einer für diese Frauen und die Erzeuger nicht unbeachtlichen Langzeitwirkung mit zu den Inseln nehmen. Wild entschlossen wollten sie angesichts solcher Aussichten notfalls auch sehr schnell bis zum Äußersten gehen, wie es auch die Schwestern und Raffaella im Kampf um ihre Männer getan und damit sofort vollen Erfolg hatten. Die Mädchen wollten alle in jedem Fall etwas mit diesen aus ihrer Perspektive so exotischen, richtigen, starken Männern, die ihnen vom ersten Moment an sehr gefielen, erleben, sie vielleicht auch so für sich gewinnen. Am schlimmsten trieben es dabei die jüngsten Mädchen und alle die, die bis dahin immer noch einen unberührten Schoß hatten. So viel sei voraus geschickt. Alle Frauen und Mädchen trugen beim Heimflug das so ersehnte Kind unter dem Herzen. Es waren die schönsten und kostbarsten Souvenirs, die sie sich vorstellen konnten. Überraschenderweise bekamen sie alle früher oder später auch die Väter ihrer Souvenirs dazu und wurden mit ihnen sehr glücklich. Nicht bei allen ging das so reibungslos, weil es natürlich in den Familien der beteiligten Männer zum Teil erhebliche Vorbehalte gegen eine ‚Schwarze, so eine Kreolin, eine Negerin aus Afrika' gab. Niemand konnte sich am Anfang so recht vorstellen, dass sich die Mädchen in der völlig anderen europäischen Kultur zurecht finden konnten. Sie konnten, weil diese Kultur gar ...
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