1. 07 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 04.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Bauch, in dem sein Kind bereits lebte, schmusen. Immer wieder versuchte er ihr klar zu machen, dass sie jetzt erst recht für immer bei ihm bleiben musste. Es waren reichlich naive und unzweckmäßige Aktivitäten, die sie sich beide dafür aus der Euphorie heraus überlegten, bis sie schließlich doch wieder zur Realität zurückfanden. Die Lösung, die sie schließlich auch noch nach Tagen als die richtige ansahen, steuerten sie ab dem Zeitpunkt rechtzeitig vor Tammys Abreise an. Danach wollten sie seinen Eltern von dem Kind noch nichts sagen. Das sollten sie etliche Wochen nach Tammys Abreise erst vom Sebastian erfahren, der dabei gleichzeitig auch alles das durchsetzen wollte, was er und Tammy sich in den Kopf gesetzt hatten. Das war unter anderem eine schnellstmögliche Heirat, gesonderte Wohnräume auf dem Hof, für seine Arbeit ein monatliches Gehalt und mehr Mitspracherecht und Verantwortung auf dem und für den Hof. Mit Anfang Fünfzig gab man jedoch auf einem Bauernhof noch nicht -- auch nicht teilweise -- das Heft aus der Hand. Das waren gleich vier harte Nüsse, die nach Tammys Abreise wochenlang immer wieder zu schweren Auseinandersetzungen mit den Eltern führten. Der Sebastian wußte, dass er sehr hoch pokerte. Die härteste Nuss war erwartungsgemäß dabei Sebastians Absicht, die 16-jährige Tammy, noch dazu eine Farbige, sogar eine Kreolin aus Westafrika, die niemand verstand, heiraten zu wollen. Für die Eltern war es unvorstellbar, dass dieses Mädchen einmal als Bäuerin neben ...
    dem Sebastian auf dem Hof arbeiten sollte, auch wenn es bereits ähnliche Fälle im Umkreis gab. Sebastian ging tatsächlich mit dem Kopf durch die Wand und drohte damit, dass er ohne seine Tammy als einziges Kind niemals den Hof übernehmen würde, sofort in die Stadt ziehen und irgend eine Arbeit aufnehmen würde. Er stellte die Eltern vor die Wahl und ging aufs Ganze „Entweder meine Tammy mit mir oder ihr müsst auf mich verzichten und euren Kram ab sofort alleine machen. Den Hof könnt ihr dann verpachten, weil ich ihn unter keinen Umständen übernehmen werde. Wenn ihr allerdings damit einverstanden seid, werde ich sofort ein entsprechendes Versprechen abgeben, und jeden möglichen Vertrag dazu abschließen, der mich für immer bindet." Im Hause Hintersberger war danach über mehrere Tage hinweg ein totaler Kriegszustand bis die Eltern erkannten, dass sie keinerlei andere Wahl hatten. Zähnefletschend gaben sie schließlich nach. Der Sebastian heulte vor Freude, fiel seinen Eltern um den Hals und sagte „Wenn ich doch das verdammte Weib so furchtbar liebe. Ich kann halt ohne sie nicht mehr leben. Das könnt ihr doch verstehen? Ihr ward doch auch einmal so verliebt" worauf die Mutter lachend sagte „Ich glaub sogar noch, oder Hansl, was meinst?" Der nickte nur und der Sebastian fuhr fort mit seiner Dankesrede. „Bitte seid mir jetzt nicht böse, wenn ich euch sag, dass es noch einen sehr wichtigen Grund gibt, warum die Tammy bei mir sein muss. Sie bekommt ein Kind von mir." Die Eltern waren ...
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