1. On Tour mit meinem Neffen


    Datum: 03.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Zeichen gebe, haust du ab, ohne mit mir zu diskutieren. Klar?" Jan nickt. Ich beobachte die Frauen aus den Augenwinkeln. In Rekordzeit haben sie ihr Getränk geleert und eine zweite Runde bestellt. Lass sie das zweite Glas austrinken, bis du angreifst, sage ich mir. Ich höre die Frauen kichern, das ist ein gutes Zeichen. Ich rufe den Barkeeper zu mir und bitte ihn den Damen unaufgefordert eine weitere Runde zu bringen, bevor ihre Gläser leer sind und sie auf die Idee kommen könnten plötzlich zu gehen. Der Barkeeper nickt verstehend und hat dieses weise, diskrete Lächeln im Gesicht, von dem er, mit zwanzig Jahren Berufserfahrung, weiß, dass es ihm ein großzügiges Trinkgeld einbringen wird. Jan und mir bestelle ich eine zweite Runde, dann warte ich lässig ab. Frank, so heißt der Barkeeper, den ich ja schon geraume Zeit kenne, bringt den Frauen zwei weitere Gläser. Ich sehe wie er auf die Frauen einredet und dann auf mich zeigt. Jetzt wird es spannend! Nehmen sie die Einladung an oder nicht? Frank kehrt hinter den Tresen zurück und grinst mich an, was die Frauen natürlich nicht sehen können. Diese heben ihre Gläser prosten mir zu und lächeln. Bingo! „Ich setze mich jetzt zu den beiden Frauen", erkläre ich meinem Neffen. Gerade will ich ihn fortschicken, da setzt der verdammte Wicht so ein unglückliches Gesicht auf, dass ich es nicht übers Herz bringe. Was soll's! Soll er sich halt dazu setzen, dann lernt er was dazu. „Ist ja schon gut, du kannst mitkommen. Aber wenn ich sage, ...
    dass du morgen früh einen wichtigen Gesprächstermin hast und fit sein musst, bestätigst du das und haust ab, klar?" Jan nickt und strahlt. Hoffentlich vermasselt er mich nicht die Tour! Mit dem Glas in der Hand gehe ich zum Tisch der beiden. „Dürfen wir uns zu euch setzen?" Die beiden lächeln wieder charmant und mit einer Geste fordert uns die Eine auf Platz zu nehmen. Ich stelle Jan und mich vor und so erfahre ich, dass die beiden Eva und Jenny heißen. Ich hatte mir kurz überlegt, wie ich die Anwesenheit von Jan erklären sollte, und mich dann entschieden einfach bei der Wahrheit zu bleiben. Natürlich war die Strategie genau richtig. Außerdem stellt sich nun heraus, dass Jans Anwesenheit sogar ein Vorteil ist, denn die Frauen strahlen um die Wette, wenn Jan die eine oder andere Bemerkung in unser Gespräch einbringt. Ich weiß nicht ob das sowas wie Mutterinstinkt ist, oder ob die Frauen es genießen, dass so ein junger Mann sie offensichtlich attraktiv findet. Ist mir auch egal, solange es weiter hilft. Die Drinks verfehlen ihre Wirkung nicht und bald lachen wir viel und laut und sind bester Dinge. „Was denkt ihr, Mädels, sollen wir noch ins Pick Up gehen? Da gibt es gute Musik und ein Bisschen schwofen kann man auch." Die Frauen sind sofort einverstanden und ich mache Jan klar, dass es Zeit ist zu gehen. Ohne zu murren erhebt er sich. „Ach Onkelchen. Sei mal nicht so streng! Jan du würdest doch bestimmt gerne noch mitkommen, oder?", fragt Eva. Jan ist unschlüssig und weiß nicht ...
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