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Ein gutes Werk
Datum: 25.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
nicht an zu weinen -- die Welt ist ja noch nicht untergegangen -- auch für dich nicht!" Unsere Liebesstunden nach der Arbeit wurden zur Gewohnheit, und allmählich verlor sich auch Ursulas Bedenken, von Waldemar erwischt zu werden, zumal ein Arbeitstag bei mir nach dem anderen verging, ohne daß Waldemar uns überrascht hätte. Es wäre ja auch gar keine richtige Überraschung gewesen, denn wir drei wußten ja "alles", und wahrscheinlich zögerte Waldemar an diesen Tagen seine Heimkehr etwas hinaus. Einmal aber kam er doch sehr früh nach Hause. Eine Baumaschine war defekt, und der Bau war für diesen Nachmittag eingestellt und die Arbeiter nach Hause geschickt worden. Waldemar, der Gute, wollte nun doch nicht bis zum Abend in seinem Bürocontainer herumhängen, und so begab er sich auch nach Hause. Ursula und ich waren mit unserem Liebesspiel fertig und ruhten uns eng umschlungen aus. Dabei hörten wir, wie sich Waldemar ins Haus schlich und gleich dezent in sein Zimmer an seinen Computer verschwinden wollte. Ich weiß nicht, wieso mich der Hafer stach und ich ihm durch die Wohnung zurief, doch ins Schlafzimmer zu kommen. Ursula schien das aber auch sehr recht zu sein, denn sie begrüßte ihn mit Hallo, als er vorsichtig seine Nase durch den Türspalt steckte. Ja, sie war es, die ihn aufforderte, doch ganz hereinzukommen. So weit vorgedrungen, fragte Waldemar frech: "Darf ich mich vielleicht zu euch legen?" Während ich Ursula noch fragend ansah, antwortete sie schon: "Ja, komm doch! -- Du ... hast doch nichts dagegen, Melanie?" "Nö, eigentlich nicht." Das Ganze kam für mich etwas unerwartet. Wirklich unerwartet? Eigentlich lief das Ganze doch schon darauf hinaus, es war nur eine Frage der Zeit. Aber: Worauf lief es eigentlich hinaus? Da gab es ja noch verschiedene Möglichkeiten: ein sich an unserer lesbischen Liebe aufgeilender und abwichsender Mann, Waldemar mit Ursula, ein Dreier, Waldemar mit mir und Ursula als Zuschauerin war, rein theoretisch betrachtet, auch noch möglich. Aber auch nur rein theoretisch. Waldemar war jedenfalls Feuer und Flamme und riß sich die Kleider vom Leibe, bis auf den Slip, der keusche, schüchterne Junge! "Nun zieh doch schon deine blöde Unterhose aus!", sagte Ursula zu meiner Verblüffung. Waldemar war natürlich schon auf dem Wege der Bereitschaft, und Ursula begründete ihre Aufforderung: "Wir haben es mit meinem Mann als gute Mitteleuropäer ja immer im Dunkeln oder unter der Bettdecke gemacht, aber ich hab meinen lieben Mann doch auch manchmal so gesehen. Er war allerdings etwas größer -- das da! --" sagte sie und zeigte direkt darauf. Waldemars "Das da" wurde sofort noch ein deutliches Bißchen kleiner, und ich half ihm aus der vermeintlich peinlichen Situation: "Das wird schon noch größer, hab keine Angst, Ursula!" Aber da sagte Ursula schon: "Ich wollte gar nicht an deiner männlichen Kraft zweifeln, Waldemar, aber du hast mich ja nicht ausreden lassen; ich wollte weiter sagen: Bei meinem Mann war es mir manchmal zu groß, und ich wäre ...