1. Die Geschichte von Sarah 01


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: BDSM,

    hoffen gewagt, dass sie so weit kommen würde bei dieser Bewerbung. Sie hatte zuviel negative Erfahrungen gemacht. Es gab so viele Menschen mit besseren Zeugnissen und sie ärgerte sich immer noch darüber, dass sie damals in der Schulzeit so faul gewesen war. „Gut, dann bis Samstag um zehn also." Er erhob sich, kam um seinen Schreibtisch herum und begleitete Sarah, die sich ebenfalls erhoben hatte, zur Tür. Er ging voraus und öffnete sie, während er sie beim Vorbeigleiten leicht berührte. Sie nickten sich noch zu und er sagte in Richtung der Farbigen: „Frau Molina, begrüßen Sie Ihre neue Kollegin schon einmal ... ich denke, wir haben sie gefunden." Was der letzte Satz heißen sollte, war Sarah nicht klar, aber das Lächeln, das über das Gesicht der Farbigen huschte, war freundlich und verschwörerisch. Die beiden gaben sich die Hand und Sarah ging freudig nach Hause. Als der Samstag näher rückte, wurde sie nervös. Sie wusste nicht, was sie anziehen sollte und entschied sich für ein dunkles, hochgeschlossenes Kleid, das zwar leicht war, aber nicht aufreizend wirkte. Pünktlich um drei Minuten vor Zehn war sie an der Haupttür des Gebäudes. Die Tür war verschlossen, doch als sie winkte, schlurfte ein Mann in einer Uniform heran und öffnete mit einem Schlüssel die Tür. „Sie müssen Frau Kleinschmidt sein." „Ja", bestätigte Sarah nickend. „Dann kommen Sie." Sarah huschte hinein und der Mann, es war eine Art Sicherheitsbeamter, verschloss die Tür wieder. „Sie wissen ja wohin?!?" „Ja, ...
    ich weiß schon", meinte Sarah und steuerte zielstrebig auf den Aufzug zu. Im dritten Stock angekommen wandte sie sich dem Büro von Dr. Pischner zu und fand die Tür zum Vorzimmer und zu seinem Büro offen. Sie klopfte höflich an die Tür zu seinem Büro. „Kommen Sie herein." Sarah glitt in den Raum. „Und schließen Sie die Tür, bitte." Sarah folgte seinen Anweisungen. Dr. Pischner trug heute ein offenes Hemd, dass in einer gepflegten Jeans steckte. „Setzen Sie sich." Sarah nahm Platz und wartete auf seine weiteren Worte. „Haben Sie es sich überlegt?", wollte er wissen. „Ja, ich möchte gerne mit Ihnen zusammen arbeiten." „Das ist schön", stellte er fest. Er lehnte sich im Stuhl zurück und sah sie merkwürdig an. „Nun zu ihrem Gehalt." Es wurde still im Raum, Sarah spürte nur ihren eigenen Blutdruck im Ohr. „Sie müssen wissen, bei Ihren Zeugnissen kann ich Ihnen nicht mehr als 1500 Euro im Monat bezahlen." Mit so wenig hatte Sarah nicht gerechnet. Sie wurde aschfahl im Gesicht. „Außerdem müssen wir eine Probezeit von einem Jahr ausmachen." Er diktierte knallhart die Bedingungen, das war deutlich zu spüren. Er war eben harte Verhandlungen gewohnt. „Sind Sie damit einverstanden?" Sarah zögerte etwas, nahm all ihren Mut zusammen und brachte mühsam hervor: „Also, Herr Dr. Pischner, ich hatte schon mit ... mit etwas mehr gerechnet." „Wieviel denn?" „Na ja, also 2000 dachte ich schon ... ich muss mir ja auch für die vielen Reisen und Geschäftskontakte entsprechende Kleidung anschaffen." Dr. ...
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