1. Die Geschichte von Sarah 01


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: BDSM,

    Akte von einem Stapel und blätterte sie durch. „Sie haben sich auf unsere Anzeige als Vertriebsmitarbeiterin beworben." „Ja." Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, trotzdem antwortete Sarah. Dr. Pischner beschrieb ihr in wenigen Minuten, dass die Firma elektronische Bauteile herstellte und was sich damit anstellen ließ. Der Vortrag geschah routiniert und fast schon gelangweilt, während seine Blicke sie taxierten. „Ihre Aufgabe, wenn wir Sie anstellen, wäre es, mich bei dem Vertrieb unserer Bauteile zu unterstützen. Wissen Sie, ich bin sehr viel auf Messen unterwegs oder treffe mich hier mit Kunden und brauche dabei eine Begleitung, die ständig um mich herum ist und mich mit allen wichtigen Informationen versorgt. Es geht dabei nicht so sehr um Preislisten", sein Gesichtsausdruck wurde leicht amüsiert, „sondern mehr um das Psychologische, wenn Sie verstehen, was ich meine." Sarah nickte vage, obwohl sie gar nichts verstand. „Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich sie weniger wegen Ihrer ... dürftigen Zeugnisse ausgewählt, als vielmehr wegen des sehr ansprechenden Fotos, das ihrer Bewerbung beilag." Wieder glitt sein Blick über ihren Körper und sie spürte, dass sie im Original noch mehr Eindruck auf ihn machte, als auf dem Foto. „Sie müssen also eine große Bereitschaft zu Reisen mitbringen und müssten außerdem ständig da sein, wenn ich sie brauche. Ich habe gelesen, sie seien ledig, stimmt das?" Er verlor nicht viel Zeit, das war offensichtlich. Seine Direktheit ...
    schockierte sie für einen Moment. „Ja, das stimmt." Nach einigem Zögern schickte sie noch hinterher: „Zur Zeit, wenigstens." Ein Grinsen ging über sein Gesicht. Die Tür ging auf und die Farbige brachte ein Tablett mit Kaffee herein. Sie stellte es auf dem Schreibtisch ab und fast beiläufig bot sie ihrem Chef den Anblick ihrer Brüste, als sie sich herunter beugte. Er nahm das Angebot wohlwollend und ohne jeden Anflug von Scham an. Sein Blick folgte ihrem tanzenden Hinterteil, bis es durch die Tür verschwand, dann wandte er sich wieder Sarah zu. „Sie würden also meine rechte Hand sein und müssten mich bei allen Geschäftskontakten begleiten. Trauen Sie sich das zu?" Sie hielt seinem Blick stand und sagte mit einer Stimme, die nicht ganz so fest war, wie sie erhofft hatte: „Ja, Herr Dr. Pischner." Er goss zwei Tassen mit Kaffee voll und reichte ihr eine. „Milch oder Zucker?" „Nur Milch, danke." „Erzählen Sie mir etwas über sich." Sarah erzählte von ihrer Lehre als Arzthelferin und der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. „Dann sind sie zur Zeit arbeitslos, richtig?" „Ja", der Kloß im Hals war deutlich spürbar. Nach einer kurzen Pause, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, sagte Dr. Pischner: „Sie machen auf mich einen guten Eindruck. Natürlich müssen wir noch über ihr Gehalt, ihre Probezeit und alles weitere sprechen. Heute habe ich dafür leider keine Zeit mehr. Können Sie am Samstag morgen um 10 Uhr hier im Büro sein? Dann habe ich mehr Zeit für Sie." „Aber ja, gerne." Sarah hatte kaum zu ...
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