1. Die Geschichte von Sarah 01


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: BDSM,

    auf dem sie Platz nahm, war dem Schreibtisch der jungen Frau genau gegenüber. Sarah setzte sich hin und begutachtete das Zimmer. Es war sehr geschmackvoll und zugleich funktionell eingerichtet. Der Flachbildschirm, das moderne Telefon und der in dunklem Holz geschwungene Schreibtisch der Farbigen sahen sehr edel und vornehm aus. Ihr Blick glitt auf die Beine der Farbigen, die etwa 3 Meter von ihr entfernt saß und mit einigen Briefumschlägen hantierte. Sie hatte wundervolle, schlanke und wohlgeformte Beine. Die Farbige stand auf und Sarah stellte fest, dass diese unter ihrem sehr knappen Sommerkleid eine ebenso makellose Figur aufweisen konnte. Ihre Farbe war irgendwo zwischen Kakao und Kaffee mit Milch und so gleichmäßig, wie man es als Europäerin auch mit monatelangen Sonnenbankstunden niemals schaffen konnte. Die junge Frau lächelte ihr zu und verschwand, die Umschläge unter dem Arm, aus dem Zimmer. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und setzte sich wieder ihr gegenüber auf den Schreibtischstuhl. Wieder blickte Sarah fasziniert auf die braunen Beine und wurde gewahr, wie sie ein bisschen weiter geöffnet wurden. Der Rock war hoch gerutscht und fast konnte man den Eindruck haben, die junge Farbige hätte kein Höschen an. Jetzt erst bemerkte Sarah, dass sie auf die Beine der Frau gestarrt hatte, die sie ihrerseits unverwandt ansah. Mit hochrotem Kopf wandte sich Sarah ab und ärgerte sich über sich selbst: Der erste Tag fing ja schon gut an! Falls das eine neue Kollegin sein ...
    würde, müsste sie sich immer für ihren ersten Eindruck schämen. Sarah tat so, als beschäftige sie sich mit ihren Fingernägeln. Auf keinen Fall wollte sie mehr zu der jungen Farbigen schauen. „Ist Frau Kleinschmidt schon da?", schnarrte es aus dem Lautsprecher des Telefons. „Ja, sie ist schon hier", flötete die Farbige mit einer erotischen Stimme. „Dann bringen Sie sie bitte herein." „Gerne." Die beiden Frauen schauten sich an und Sarah bemerkte die Zunge, die blitzschnell über die Lippen der jungen Frau leckte. Sie standen beide auf und die Farbige öffnete die Tür zu einem riesigen Büro, wobei sie wie unabsichtlich Sarahs Oberkörper berührte. Als Sarah durch die Tür geschritten war, ertönte die Stimme hinter dem Schreibtisch: „Bringen Sie uns doch bitte einen Kaffee, ja?" „Gerne", wiederholte die Farbige und die Tür schloss sich. Mutig schritt Sarah auf den Schreibtisch zu und ihr Blick ruhte auf dem Mann, der dahinter saß. So jung hatte sie sich Dr. Pischner nicht vorgestellt! Der Mann dort war ja kaum vierzig und sah dazu noch phantastisch aus. Er hatte eine sportliche Figur und seine Haut wies einen gesunden Farbton auf. Er war aufgestanden und reichte ihr die Hand und als sie sich die Hände schüttelten, registrierte sie unbewusst, dass er keinen Ehering trug. Nachdem er auf den Sessel vor sich gezeigt hatte, setzten sich beide hin. „Guten Tag, Frau Kleinschmidt. Mein Name ist Dr. Pischner, aber das wissen sie ja schon." Er lächelte und sie lächelte zurück. Dabei nahm er ihre ...
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