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Die erotische Lesung
Datum: 23.04.2017, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus,
als Strumpfhosen, die man überall spottbillig bekommt. Und zudem sind Nylonstrümpfe ja viel empfindlicher. Wenn sie wüssten, was mich das im Monat kostet. Lüge, gefolgt von Lüge. Keine Witwe, keine Strümpfe, also alles erstunken und erlogen mit dem Ergebnis, dass ich quasi das Vertrauen der Dame dadurch erlangen konnte. Beim letzten Satz hatte sie nämlich nochmals kurz den Rock angehoben und eine Stelle gezeigt, an der sich wohl demnächst eine Laufmasche bilden würde. Reizend. Ich gab ihr also meine Festnetz-Telefonnummer und wir vereinbarten, dass sie sich telefonisch bei mir melden wolle, wenn sie in der Stadt und somit in meiner Nähe wäre. Damit war die Unterhaltung auch schon beendet, denn es kam der Ehemann mit Sekt und kurz danach war die Pause vorbei und die Lesung wurde fortgeführt. Ob ich danach ein schlechtes Gewissen hatte? Nein, gar nicht. Außerdem dachte ich nicht, dass es zu einem Anruf von Ihr käme. Insofern hatte ich sie ja nur beruhigen wollen. Ich sollte mich jedoch täuschen, denn die Dame rief tatsächlich an und teilte mir mit, dass sie am kommenden Samstag in Ort wäre, um Einkäufe zu tätigen und ob ich denn nun fündig geworden wäre. "Oh, ja. Ich habe gleich einen ganzen Packen verschiedene Strümpfe gefunden. Ich meine sogar, dass die Ihnen passen müssten". Daraufhin gab ich meine Adresse an und wir vereinbarten eine Uhrzeit, wo sie kommen wollte. Und schon wieder gelogen, ich weiß, aber ich musste ja quasi die einmal angetretene Rolle des Witwer ...