1. Die erotische Lesung


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    darf. Ich durfte mich dazu setzen und stellte beim Einnehmen des Platzes fest, dass die Frau eine Wahnsinnsfigur hatte, das in einem Etuikleid verpackt war und die nicht enden wollenden, bestrumpften Beine bis etwa eine Handbreit über dem Knie verdeckte. Die Lesung begann und zeigte sich als Überaus humorvoll und gekonnt vorgetragen. Immer wieder gab es spontanen Applaus und kurze Unterbrechungen durch Lachphasen. Sehr zu meiner Freude arbeitete sich das Etuikleid meiner Tischnachbarin langsam immer höher und so zeigte sich zuerst der verstärkte Teil eines Nylonstrumpfes bis schließlich sogar einer der Strapse neugierig unter dem Kleid hervorlugte. So hatte ich also zweimal Freude an der Veranstaltung. Audiovisuelle Freunden sozusagen, Audio wegen der Lesung und visuell wegen der Wahnsinns-Beine der Dame. Zur Pause stand der Mann des Paares auf und wollte zwei Gläser Sekt holen. Da sich an der Theke eine lange Schlange bildete war klar, dass es wohl etwas dauern würde, bis er mit dem Sekt wiederkam. Ich schaute also die Dame mit einem offenen, netten Lächeln an, das mit einem ebenso Lächeln quittiert wurde. Unbemerkt schielte ich aber auf ihr hochgerutschtes Kleid und die bestrumpften Beine. Dann erschrak sie sichtlich, erhob sich kurz von ihrem Sitz und zuppelte ihr Kostüm wieder auf die korrekte Länge herunter. &#034Keine Sorge, meine Frau hat solange sie gelebt hat niemals Strumpfhosen getragen sondern wie sie nur Strümpfe angezogen&#034, bemerkte ich und tat so, als ...
    wären Frauen mit gestrapsten Nylons für mich ein gewohnter Anblick. Ich kann bis heute nicht sagen, wie ich so einen Satz aussprechen konnte. Ich war ja nie verheiratet, geschweige denn verwitwet und hatte glattweg die Dame angelogen. Vielleicht wollte ich nur den Fauxpas abmildern? Zu meiner Überraschung griff sie meine Bemerkung auf. &#034Ihre Frau ist verstorben?&#034, fragte sie zurück. &#034Ja, vor drei Jahren. Ein Unfall&#034 &#034Oh, das tut mir aber leid&#034 &#034Kein Problem, ich bin darüber hinweggekommen. Ich habe aber die Wohnung zuhause in Erinnerung an meine Gattin genauso belassen, wie sie zum Zeitpunkt des Unfalls war. Nur die Kleider habe ich inzwischen gespendet&#034 &#034Sie haben sicher ihre Frau geliebt?&#034 &#034Ja, sehr. Wir hatten viel Spaß miteinander. Sie hatte übrigens die gleiche Größe und Statur wie sie&#034 &#034Hoffentlich werden jetzt keine Erinnerungen an sie durch mich geweckt?&#034 &#034Aber nein. Ich habe den Verlust inzwischen überwunden.&#034 So begann ein recht nettes Gespräch mit der Frau in dessen Verlauf mir eine Idee kam. &#034Darf ich mir eine Frage erlauben?&#034, leitete ich meinen Gedanken ein. &#034Aber ja doch&#034 Jetzt, wenn ich davon spreche, erinnere ich mich daran, dass ich noch etliche Original-verpackte Nylonstrümpfe im Kleiderschrank meiner Frau gefunden habe. Also wenn sie kein Problem damit haben, könnte ich sie mal heraussuchen. Vielleicht passen sie ihnen ja?&#034 &#034Aber ja, sehr gerne. Die sind ja so viel teurer ...
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