1. Feucht 06


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    unterdrückt gehaltenen Triebe!- Jetzt, in diesem Moment! Nur langsam erwachte ich aus dem mich so tief berührenden Gefühl des gemächlich abebbenden Orgasmus. Scheinbar schwerelos schwebte ich im langsam kühler werdenden Wasser des gemeinsam erlebten Bades. „Ich glaube, du bist dir nicht im Klaren darüber, dass du gerade eben einen bisher schlummernden Tiger geweckt hast, oder?“ Viel mehr, als ihn mit verschleiertem Blick anzusehen, blieb mir nicht. Ich fühlte mich noch ziemlich kraftlos und gefangen in dem gerade so sinnlich Erlebten. „Wir beide werden noch so viele Stunden gemeinsamen Glücks erleben und uns zu neuen Ufern aufmachen. Küsten, die wir bisher nicht erreicht haben, uns ihnen aber zusammen langsam annähern werden. Ich möchte mit dir zusammen noch so viel Wundervolles und Beglückendes erleben, dass uns bis jetzt noch nicht gegenwärtig ist. Zu unserem gemeinsamen Wohl. Für unsere Liebe. Für unsere gemeinsamen Gelüste und Leidenschaften.“ „Ja. Mit dir und mir. Mit uns und für uns. Gemeinsam.“ Ich erhob mich, immer noch halb benommen, erhitzt und voll gebündelter Lust. Ich musste jetzt schnell hier heraus, ihn mit mir nehmen unter die Decken der Leidenschaft. Unbewusst klaubte ich das Handtuch auf und begann, mich zu trocknen. Immer waren seine Augen auf meiner Haut gegenwärtig und verursachten ein Prickeln auf ihr. Fast schon konnte ich ahnen, worauf seine Blicke verweilten. Sie folgten dem Frotteetuch auf mir, lösten höchst erregende Gefühle in mir aus. Ich war ...
    inzwischen zwar getrocknet, doch in meinem Delta ließ sich die Nässe nicht so einfach mit einem Badetuch hinwegwischen oder aufnehmen. Mein Unterleib revoltierte. Fast war es mir etwas peinlich, mich ihm so nass vor Verlangen zu präsentieren. Aber hatte nicht eine innere Stimme mir geboten, in Zukunft alles empfinden zu wollen, das ich mir gerade auf mein Banner geschrieben hatte? Ja, ich war dazu bereit. Mit ihm, nur mit ihm zusammen. Er hatte sich nun auch erhoben, zog den Stöpsel, um das Wasser ablaufen zu lassen. Ich hörte, wie er sich hinter mir sein Badetuch griff, um sich abzutrocknen. Im Spiegel betrachtete ich seine hochaufgeschossene, schlanke Gestalt, die durch seinen steif von ihm abstehenden Freudenstab nur noch unterstrichen wurde. Unsere Blicke trafen sich – der Spiegel erlaubte es, wenn dieser auch durch die Wärme und Feuchtigkeit des Bades etwas beschlagen war. Tiefes Verstehen, Einigkeit und vollständige Übereinstimmung tauschten wir aus. Konsens pur. Sein Anblick erregte mich. Das Badetuch strich, mich zusätzlich reizend, über die unbeschreiblich erregten, hochaufgerichteten Lustknospen meiner Brüste. Am Liebsten hätte ich meine Finger in die vor Verlangen bebende Spalte gelenkt, mich vor seinen Augen selbst – jetzt und sofort – befriedigt. Nein! Warte! Warte! Warte noch! Bis gleich! Gleich werden wir zusammen im Bett liegen, uns ganz nahe sein. Ich werde ihn spüren, will ihn spüren und mich an und mit ihm erfreuen. Mit mir. An mir. In mir. Ganz tief. Ich ließ ...
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