1. Feucht 06


    Datum: 23.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ins Schlafzimmer – IHR Schlafzimmer – begleitete. Aufgeheizt vom Bad und unseren Gefühlen schoben wir uns unter die Decken, wohlwissend, dass wir sie uns alsbald und schnellstmöglich von den Körpern streifen würden, um uns ohne irgendwelche Hindernisse zu genießen. Eng drängten wir uns aneinander, jeden Quadratzentimeter unserer Haut gemeinsam austauschend. Die Hände folgten unkontrolliert den sich uns offenbarenden Gelüsten. Ihre Hand hatte meinen Schwanz auf dem Weg zum Bett nicht losgelassen. Sie wollte ihn wohl nicht verlieren, ihn ganz nah bei sich behalten und nicht freigeben. Ich verlor unterdessen all meine Zurückhaltung, drückte und presste ihr mir so wohl gesonnenes Fleisch, hielt sie umfangen, drängte mich gegen sie, mit dem Ziel, einer baldigen und uns beide erlösenden Vereinigung. Sie wand sich unter mir wie ein waidwundes Tier, das alles bisher Erlebte in einem einzigen Augenblick in sich zu vereinnahmen suchte, bevor es in eine uns unbekannte Dimension hinüberglitt. Geile und feuchte Begierde schwemmte uns an Ufer, die wir beide uns bisher nicht zu betreten getraut hatten. Hemmungslosigkeit umfing unsere Leidenschaft und Lust. Sich umeinander wälzend, gaben wir uns nur unseren Sinnen hin, fragten nicht mehr nach Konsequenzen. Minuten, nein, Stunden vergingen in gemeinsam erlebter Leidenschaft. Fühlen, schmecken, erleben. Küssend, leckend, schmeichelnd, streichelnd, unsere Sinnlichkeit auslebend, genossen wir die Zeit, die wie im Fluge verging. Nass von ...
    unseren Körperflüssigkeiten strebten wir der gemeinsamen Erfüllung, der ultimativen Lust entgegen. Die endgültige Vereinigung war nah, so nah. Sie richtete sich auf, sah mich mit herausforderndem Blick und halb verschleierten Augen an. „Jetzt! Jetzt will ich dich. Ganz tief in mir.“ Sie stieg, wie selbstverständlich, über mich, ihr vor Wollust bebendes Geschlecht auf mich drückend, fasste meine Handgelenke und presste sie gegen das Laken. „Jahhhh, jahhh. Genau so will ich dich.“ Ohne es sich auch nur annähernd bewusst zu sein, sprudelten die Worte über ihre Lippen. Ihr Blick war verschleiert und fast wesenlos. Nur die Lust prägte ihr unmittelbares Tun. Hemmungslosigkeit und Leidenschaft waren in diesem Moment tief in ihr vereint und sie folgte nur noch ihrer Libido. Ich beobachtete sie interessiert. Wenn sie ganz in sich versenkt und in ihrer Lust gefangen war, wurde ihr Gesichtsausdruck beinahe ernst. Die Brauen zogen sich zusammen und es bildete sich eine steile Falte dazwischen. Ihr Mund verengte sich zu einem schmalen Strich und wirkte verkniffen; Laute drangen nur gepresst zwischen den Lippen hervor. Die Oberlippe zog sie ein wenig zurück, sie zeigte mir die Zähne und sog die Luft durch die bebenden Nasenflügel tief in sich. Je näher sie ihrem Höhepunkt kam, desto heftigere Bewegungen übte sie auf mir aus. Der Atem ging in ein Hecheln über. Härter und härter stieß sie auf mir herab. Als der Orgasmus sie – für sie scheinbar doch überraschend – überrollte, verhielt sie einen ...
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