1. Affäre


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das Handy direkt daneben. Er musste es gesehen haben. Und er wusste nun, dass ich unter dem Hantuch rein gar nichts trug. Es erregte mich wieder. „Ja dann, Frau Ott... also, Saskia. Noch einen schönen Nachmittag." Er knallte vor sichtbarer Erleichterung fast die Türe zu. Ich stürzte zum Schloss und versperrte sie. Ich Dummerchen hatte sie nicht verriegelt, nachdem ich den Mädchen zugerufen hatte, dass sie gehen können. Wenn er nun reingekommen wäre? Wenn er doch nur mal reingekommen wäre -- in meine feuchte, gut geölte Hülse, mit seiner Stange. Was war nur mit mir los? Ich zog mich geschwind an und fuhr heim. Die kommenden Tage sah ich Mello öfter beim Sport. Er trainierte draußen, bei Wind und Wetter. Natürlich, denn ein Wettkampf würde auch stattfinden, wenn das Wetter schlecht wäre. Ich zog es vor, den Mädchensport lieber in der Halle durchzuführen. Vier mal wöchentlich hatte ich Sport am Nachmittag. Verschiedene Jahrgänge. Mello durfte die Anlagen benutzen, der Herrenbereich war aber deutlich getrennt von den Damen. Deshalb begegnete ich ihm nicht. Immer wenn ich in die Geräteräume ging, schaute ich durch die Fenster hinaus, um einen Blick auf ihn zu erhaschen. Er gefiel mir ausgesprochen gut. Er war athletisch. Er war hübsch. Er war intelligent. Außerdem hatte er gutes Benehmen und soziale Kompetenzen. Gedankenverloren ging ich den Fragebogen durch, den ich mir von einem Institut für künstliche Befruchtung habe zuschicken lassen. Mello entsprach genau meinen ...
    gewünschten Vorlieben. Ich wollte ein Kind. Sollte ich wirklich etwas derart verrücktes tun? Sollte ich mich auf derart dünnes Eis wagen? „Frau Ottke? Ist nun alles aufgebaut?" Der Sportunterricht war nur mehr ein langweiliges Muss. Viel interessanter war dieser Junge. Mich trieb es nun mit den Sportgruppen bei Wind und Wetter auf den Sportplatz. Mello grüßte mich, wenn er mich sah. Ich lächelte ihm zu. Meine Mädchen beschwerten sich zunehmend, wenn wir selbst bei Nieselregen rausgingen und dort Langstreckenlauf machten. Es hatte für mich den Vorteil, nur dazustehen, während die Mädchen liefen. Heute war schönes Wetter und sie klagten über viel zu viel Sonne. Man konnte es ihnen nicht recht machen. Ich mir schon. Ich konnte Mello beobachten. Grazil übte er den Abstoß einer Kugel. Immer wieder beugte er sich nach vorn, um dann gezielt nach oben zu stoßen. Mir fiel auf, dass er sein nachziehendes Bein dabei nicht exakt in eine Richtung mit der Stoßbewegung hielt. Ich trommelte meine Mädchen zusammen. „Ihr geht bitte rein, zieht euch um und habt dann aus. Geht einfach, wenn ihr fertig seid. Ihr braucht nicht auf mich warten." Die Mädchen blickten verwundert auf die Uhr. Es war recht früh zum Aufhören. Aber ich hatte endlich etwas gefunden, wie ich Mello ansprechen konnte. Ich musste das nun durchführen, wenn ich ihm näher kommen wollte. „Hey Mello. Ich räume kurz auf. Dann habe ich einen Tipp für dich. Bist du in 10 Minuten noch da?" Er hob nur den Daumen und machte dann konzentriert ...
«12...567...24»