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Zur Zofe Degradiert Ch. 03
Datum: 21.04.2017, Kategorien: BDSM,
übertrieben. Und sie wusste es. Wir alle wussten es. Ja, sie hatte meine Leidensfähigkeit mit der ihres Mannes gleichgesetzt, einen Moment vergessen, dass Peter und ich im Gegensatz zu ihnen eher Soft SM praktizierten, keine Erfahrung mit den den Lustschmerz übersteigenden Varianten hatten. Doch wenn sie es jetzt zugegeben, sich vielleicht sogar entschuldigen, oder aber wir ihr sofort mit Vorwürfen kommen würden, so wäre nicht unsere Freundschaft, wohl aber zumindest dieser Abend kaputt gewesen. Sicher würden wir diese Szene noch thematisieren. Aber nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Eines jedenfalls habe ich aus dieser Erfahrung für mich mitgenommen. Purer Schmerz führt mich in einen Zustand der Panik, die keine Tränen zulässt. Jedenfalls trat Manu nun zu Peter und löste wortlos seine Fessel. Der entschwand direkt, vermutlich Richtung Badezimmer. Sie aber ging hinüber zum Schrank und nahm zwei kürzere Bondage Seile heraus. Uns alle beobachtend, die Situation abschätzend, fing sie an daraus eine Art Geschirr zu knüpfen. Zwischen meinen Beinen war nun trotz des Waschlappens eine wohlige Wärme zu spüren. Immerhin wenigstens ... eine angenehme Spätfolge der grünen Paste. „Ist gut Karl, du kannst aufhören. Danke!" Er nahm den Waschlappen weg, ging in die Knie, spreizte die Schamlippen und spähte zwischen meine Beine. Sicherlich wollte er ursprünglich nur nachschauen, ob sich nicht irgendwo noch ein Krümel von dem Teufelszeug versteckte, doch er blieb eindeutig länger unten als dafür nötig. Und als er dann hochkam konnte ich mir lebhaft vorstellen, was er gerade dachte, denn sein Schwanz stand wie eine Eins. Sofort wurde mir bewusst, wie rattig ich schon wieder war, wie gerne ich jetzt sein Prachtexemplar in mir gehabt hätte. Doch nun war er es, der mir ernst und vorwurfsvoll in die Augen schaute, er es, der mich an meine Stellung erinnerte. Herrisch und fordernd sagte er: „Danke, HERR!" und bestrafte meinen Fauxpas, indem er, wie vor wenigen Minuten noch Manu, mit der flachen Hand zwischen meine Beine schlug. „Pfff" entwich es meinem Mund, während ich in meinen Fesseln zappelnd erfolglos versuchte zwei weiteren Schlägen auszuweichen. Wir waren wieder im Spiel. Soweit also der dritte, leider negativ belastete Teil meiner Erinnerung. Liebe Grüße, Lea