1. Roma Amanda Esse Teil 04


    Datum: 18.04.2017, Kategorien: BDSM,

    landwirtschaftlichen Arbeiten einzuweisen war. Er war gespannt, wie sie sich machte. Die Sonne stand schon tief an diesem warmen Tag, als er auf sein Gut einritt. Sein Verwalter hatte das Gut im Griff, wie er es erwartet hatte. Die Ernte war im Gange und viele fleißige Hände waren noch rührig bei der Arbeit. Sein Herz lachte. Im entfernteren Hofteil waren die ersten Traubenladungen in den großen Holzbottich gefüllt worden und mehrere Frauen trampelten singend in ihm herum, um sie zu entsaften. Es war eine fröhliche Gruppe, die da ausgelassen in dem Beerenmatsch herumtapste. Sein Verwalter kam auf ihn zugeeilt, wies umsichtig sofort einen Sklaven an, die Pferde und das Gepäck zu versorgen und begrüßte ihn herzlich. „Salve, Marcus. Wie schön, Euch wieder gesund und ohne Verletzungen zu sehen!" „Salve, Petronius. Vorweg, ich bin höchst zufrieden mit dem Zustand des Gutes, ihr habt wieder einmal gute Arbeit geleistet. Auch ich freue mich, Euch bei Gesundheit zu sehen!" Sie umarmten einander herzlich zur Begrüßung, denn sie waren einander durchaus freundschaftlich zugeneigt, Marcus nicht zuletzt, weil er sich auf Petronius wirklich verlassen konnte und Petronius, weil er Marcus als einen gerechten, umsichtigen Herren schätzte. Während ihm ein Bad bereitet wurde wies ihn Petronius in die während seiner Abwesenheit erfolgten Entwicklungen ein, legte die Bücher vor und teilte seine Vorhaben für die nächsten Wochen mit. Marcus konnte wirklich zufrieden sein. Seine Geschäfte hätten ...
    von ihm selbst auch nicht viel besser geführt werden können. Das Bad in dem Landhaus stand dem in dem Stadthaus in nichts nach. Es war geräumig mit einem großen Marmorbecken, dessen Bodenmosaik ein künstlerisches Kleinod darstellte. Natürlich befand sich auch dort ein großes Ruhelager, eine Massagebank und sogar ein kleiner Arbeitsbereich, der es ermöglichte, kühne Gedanken, die in der Entspannung entstanden, zügig in Schriftform festzuhalten. Marcus liebte diese Art zu arbeiten und viele gute Ideen waren so entwickelt worden. Der Raum hatte mehrere Fenster und Türen auf eine breite Terrasse hinaus, von der ein wunderschöner Blick auf die milden Hügel der toskanischen Landschaft gewährt wurde. Die Vorhänge bauschten sich sanft in einer lauen Brise des versinkenden Nachmittags. Nun war die erforderliche Menge heißen Wassers nicht auf Schlag bereit, so dass noch Zeit für einen kleinen Rundgang blieb. Die Arbeiten auf dem Gut neigten sich einem Ende zu, die vielen Helfer und Sklaven waren auf dem Weg zu den Gemeinschaftshäusern und der Küche. Am Weintrog wurde noch fest getrampelt, damit die Fuhre noch an diesem Tage in die Gärfässer gefüllt werden konnte. Unter den Frauen entdeckte er beim Näherkommen auch Elfe. Sie sah in dem warmen, milden Licht der Abendsonne bezaubernd aus. Wie alle dort tätigen Frauen trug sie ein Gewand, welches gerade das Gesäß bedeckte und so bei der Arbeit in dem Traubenmatsch nicht zu sehr verschmutzen konnte. Ihr blondes Haar fiel ihr offen auf die ...
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