1. Geistlos – der gebrochene Wille


    Datum: 16.04.2017, Kategorien: Fetisch, Reif, Tabu,

    Gedanke. Oder etwa nicht? Und in die Verzweiflung hinein, in den Kampf zwischen richtig und falsch, zwischen Hypnose und Realität, umfängt mich wieder die wohlige Wärme und die Lust sexuell zu dienen, als Marc seinem Statement noch folgende fünf Worte anfügt: „ist es nicht so, Melanie?“<br /> <br /> Kapitel 4 – Zeugen für die Nachwelt<br /> <br /> „Markus, wenn du das hier hörst...dann sei unbesorgt. Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles und kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Ich würde dir niemals in der Welt freiwillig weh tun“ sage ich mit ernster und gefestigter Stimme in die Videokamera, die mit Stativ zwei Meter vor mir aufgebaut ist. Kurz zuvor hatte Marc mich ausziehen lassen und mir mithilfe eines Taus und meiner bereitwilligen Zustimmung die Hände hinter meinem Rücken mit den Füßen zusammengeknotet. Nackt vor der Kamera kniend sagte ich dann meine Botschaft auf tiefstem Herzen auf, nachdem Marc mich mit den Worten „sag Markus, wie sehr du ihn liebst“ dazu aufgefordert und dann auf „Record“ gedrückt hatte. Der Schalter war umgelegt und meine Nachricht ernst. Doch ich bin nicht dumm, bin nicht naiv. Ich weiß genau, was nun kommt. Und in gewisser Weise warte ich bereits darauf. Es ist so viel einfacher, ausschließlich zu dienen – zu wissen, wo mein Platz ist und nicht immer über alles nachzudenken. Ich sehne es herbei und endlich erlöst er mich, indem er den Schalter durch Nennung meines eigenen Vornamens wieder umlegt. „Gut gemacht, Melanie“, ...
    sind seine Worte. „Aber jetzt hör auf mit den Lügen und beichte, für wen dein Herz wirklich schlägt“. <br /> <br /> <br /> <br /> „Du hast Recht, mein Liebster. Ich werde jetzt die Wahrheit sprechen. Mein Herz gehört ab heute einem neuen Mann. Meinem Nachhilfeschüler Marc. Ich habe mich unsterblich in ihn verliebt und bin bereit alles zu tun um ihn glücklich zu machen!“. Die Worte sprudeln aus meinem Mund heraus, ohne dass ich sie vorher in Gedanken forme. Ich komme nicht gegen die Muskulatur und das Richten der Stimmbänder an. Will es nicht mehr, bin des Kämpfens müde. Viel zu erregt ist mein Körper, als ich an meinen entblößten, nein – offenbarten – Genitalien die meines Geliebten spüre. Mit all meinen Gefühlen nehme ich sein aufgeregtes Zittern wahr, wie die Lanze eines Gladiators, zum Zustechen bereit. Als sein Fleisch in meines eindringt stöhne ich laut auf. Ich bin nicht in der Lage mich zu bewegen, sacke aber nach vorne, bis meine Stirn auf dem harten Boden aufliegt. Alles ist mir recht, um Marc seinen Wunsch zu erleichtern. Hundert Volt fließen durch meinen Körper, als sein Stecker in meiner Dose verhakt und die Energie zu fließen beginnt. Ein Aufschrei der Begierde, von ihm und von mir. Zwei einsame Seelen, die sich gefunden haben, egal wie sehr mein Geist auch rebellieren mag.<br /> <br /> <br /> <br /> Ich lasse ihn gewähren, mein Innerstes erforschen. Er fickt mich. Mal langsam mit Gefühl, während er zitternd ausatmet um den Samenerguss zu verzögern. Dann wieder ...