1. Geistlos – der gebrochene Wille


    Datum: 16.04.2017, Kategorien: Fetisch, Reif, Tabu,

    und rechts, kann ihn aber doch nicht erkennen. Zwei Hände lassen mich aber sofort spüren, wo er sich befindet. Sie fahren über meine Schulter hinab zu meinem Dekolleté. Ich strecke mich, um meine C-Körbchen etwas nach vorne zu drücken, doch seine 10 Finger finden auch so den Weg zum Ziel. Mit dosierter Kraft spannt er die Muskeln in der Handfläche an, so dass seine Finger sich um mein weiches Gewebe schließen. Wohlig spüre ich seine Kraft in meinem Oberkörper und flehe innerlich danach, dass er fester zudrücken soll. Stattdessen lässt der Druck nach, jedoch nur um meine längst erhärteten Brustwarzen zu erkunden. Ich stöhne, als Marc’s neugierige Extremitäten das finden, was sie suchen und gebe mich ganz der Lust hin. Mit geschlossenen Augen sehe ich ihn vor mir, nackt, mit muskulösem Oberkörper und einem langen dicken Penis. „Na, macht Markus das auch so mit dir?“ flüstert mir seine erotische Stimme ins Ohr. <br /> <br /> Plötzlich passiert etwas mit mir. Als ich den Namen meines festen Freundes höre, ist es, als läge jemand einen Schalter in mir um. Das Bild des nackten Marc verschwindet. Ich drehe mich um und ekel mich, als ihn in Natura vor mir stehen sehe. ‚Markus‘ denke ich mir. ‚Markus, Markus, Markus. Mein Freund! Ich bin vergeben, oh mein Gott, ich liebe ihn‘. Ich stoße Marcs Hand von meinem Busen und schreie ihn an „lass deine Finger von mir, du Widerling!“. Doch er steht nur da und lacht und lacht. Ich zittere und beginne zu weinen. „Bitte“ flehe ich, „bitte mach, ...
    dass das aufhört! Ich liebe meinen Freund, ich will ihn nicht betrügen.“ Dicke Tränen kullern meine Wange hinab, beginnen eine dunkle Spur des Augen-Make ups zu hinterlassen.<br /> <br /> <br /> <br /> „Soll ich aufhören? Soll ich wirklich aufhören?“ fragt mein Nachhilfeschüler in einer männlichen Selbstsicherheit, wie ich sie ihm nie zugetraut hätte. Was immer er mit mir anstellt, es scheint ihm einen Kick zu geben und mit Machtgefühl zu überfluten. „Hör auf, beende es, bitte, ich bitte dich“ schluchze ich. „Ok, Melanie. Du sollst nicht weiter leiden, wenn du nicht willst“. Erneut spüre ich es. Der Schalter. Er wurde wieder umgelegt, als Marc meinen Namen nannte. Ich sehe, wie er sich umdreht und Richtung Küche schlendert. „Nein!“ schreie ich und wische mir die Tränen weg. „Nein, geh nicht!“. Ich stehe auf und renne zu ihm hinüber. „Nein, ich...ich will es. Ganz sicher, ich will dich. Nur dich! Ich kümmere mich nicht um Markus, er bedeutet mir nichts. Bitte lass mich hier nicht zurück“ flehe ich und wieder spüre ich den Kampf in meinem Geist. Einen Kampf, den ich nicht gewinnen kann, solange Marc mich unter Kontrolle hat.<br /> <br /> Ich bin schwach, unendlich schwach. Mein Kampf ist zwecklos, denn ich weiß, dass sein Wille stärker ist als meiner. Es wird mir in dem Moment bewusst, als ich vor ihm auf die Knie sinke und wie von Geisterhand beginne, die Knöpfe seiner Hose zu öffnen. Doch es ist mehr als das. Es ist das Gefühl der freudigen Erwartung. Wie der Moment, bevor die ...
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