1. Wunderland - Wir


    Datum: 14.04.2017, Kategorien: BDSM,

    umschlug. „Mama, sag das nicht immer zu mir! Du weißt gar nicht wie mir das wehtut! Kannst du dich nicht einmal für mich freuen? Wir sind zusammen glücklich, das hat nichts mit meinem Studium zu tun. Ich vernachlässige es doch nicht", setzte sie sich zur Wehr. „Kind, ich habe diesen Fehler gemacht und mein Leben lang bereut, oft genug habe ich dir das gepredigt." Es gab eine kurze Pause, in der beide nichts sagten, dann verlangte Steffis Mutter von ihr: „Mach sofort Schluss mit ihm und setz dich auf den Arsch und lerne! Sonst bekommst du von mir kein Geld mehr. Hast du mich VERSTANDEN?!" Steffi holte tief Luft. „Behalte doch dein Geld! Damit erleichterst du mir nur die Entscheidung. Ich werde mit ihm zusammenziehen." „STEFFI, pass auf was du zu mir sagst! Ich bin immer noch deine Mutter!" Zu jemand anderen gewandt, meinte sie anschließend: „Hermann! Gib mir die Autoschlüssel. Ich muss DEINER verwöhnten Tochter mal wieder den Kopf zurechtrücken, sie will den selben Fehler machen wie ich damals." „MAMA, HÖR AUF DAMIT! ICH BIN KEIN FEHLER! UND MEINE LIEBE ZU MARK IST AUCH KEINER!", keifte Steffi plötzlich los, wie ich sie noch nie erlebt hatte. „Wenn ihr mir mein Studium nicht finanziert, GUT! Dann suche ich mir halt einen Job oder gehe gleich als Nutte auf den Strich. Ich werde auch ohne euch zurechtkommen." Bebend vor Wut legte sie auf und warf ihr Smartphone auf die Couch. Mit Tränen in den Augen lehnte sie sich an mich und begann zu weinen. Sanft streichelte ich über ...
    ihren Kopf und fragte: „Was ist los zwischen dir und deiner Mutter?" „Du hast es doch gehört, für sie bin ich ihr größter Fehler", schluchzte sie und deutete Gänsefüßchen in der Luft an. „Nur, weil SIE mit mir schwanger wurde, konnte sie nicht fertig studieren und seitdem ist sie von meinem Vater finanziell abhängig. Solange ich mich erinnern kann, wirft sie mir das vor. Meine kleine Schwester dagegen ist ihr absolutes Wunschkind, ihre kleine Prinzessin, meine Mutter hat sie immer vorgezogen." „Süße, du bist kein Fehler, zumindest nicht für mich. Dafür Liebe ich dich viel zu sehr. Wenn deine Eltern dir das Geld streichen, bekommst du es halt von mir. Nur eines musst du mir versprechen." Sie sah mich fragend an. „Du wirst nicht als Nutte arbeiten. Das verbiete ich dir. Du kannst immer zu mir kommen, mit allem was dich bewegt, nur versprich mir, dass du sowas nicht machst." „Natürlich mache ich das nicht. Danke Mark, ich Liebe dich auch, von ganzem Herzen. Ich Liebe alles, was du mit mir anstellt, jede Sekunde mit dir ist meine größte Freude." Steffi umarmte mich und gab mir einen tränenfeuchten Kuss. Das Telefon klingelte. „Willst du nicht rangehen?", fragte ich, als Steffi sich nicht rührte. „Vielleicht ist es deine Mutter und will sich entschuldigen?" „Nein! Ich will sie heute nicht mehr hören. Es tut noch immer viel zu sehr weh!" Ein Brummen ertönt, sie hatte eine Nachricht erhalten. Langsam nahm sie ihr Handy und schaute nach. Ich konnte auf ihrem Display die Nachricht ...
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