1. Langsam


    Datum: 13.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Behandlung zu schaffen. Deine Unruhe kann ich spüren und als ich, wie aus Versehen, das erste Mal oberhalb Deines Steißbeins Einzug halte und Dich nur einen Bruchteil einer Sekunde touchiere, richtest Du Deinen Oberkörper auf und machst erneut Anstalten, Dich entweder umzudrehen, oder Dich mir zu entziehen. Doch das ignoriere ich und tue so, als hätte ich es in meinen Bemühungen einfach nicht bemerkt. In konzentrischen Kreisen und Schlangenlinien hinterlasse ich nur Spuren der Wärme auf Deinen Poren, aber darunter erfährst Du inzwischen einen Glutstrom, der sich gen Norden und noch schlimmer, südwärts auf den Weg gemacht hat. Deine Pobacken und Deine Oberschenkel gebärden sich verräterisch, auch wenn Du es nicht preisgeben willst, aber das habe ich bemerkt. Ohne Vorwarnung höre ich plötzlich einfach auf. Du bist überrascht. Dein Blick verrät es sofort. Das Verlangen ist geweckt und Du machst nicht den Eindruck, als würdest Du meine Entscheidung gut heißen. Ich fasse das als Aufforderung auf und senke meinen Kopf. Da wo eben noch meine Finger am Werk waren, lasse ich nun meine Zunge ähnliches vollbringen. Du windest Dich. Das ist nun wirklich zuviel und jetzt kann ich Dich nicht mehr davon abhalten, dass Du Dich umdrehst. Dein Blick ist eindeutig. Da ist nichts fragendes mehr zu sehen, das ist der schlichte Befehl, der unnachgiebige Wunsch nach Fortsetzung dessen, was ich angefangen habe. Ich sehe Dir wieder in die Augen und niemals vorher habe ich eine solche feste ...
    Entschlossenheit gesehen. Du fängst bei deinem Shirt an und lässt Dir nicht viel Zeit auch Deine Jeans folgen zu lassen. Meine Zähne mahlen aufeinander, bei Deinem Anblick und schlagartig wird mein Hals zur Wüste. Du drehst den Spieß um und im Nu liegst Du da, auf der Seite, keck Deine Hüfte präsentierend. Meine Neugierde hat sich längst verselbständigt. Meine Nonchalance allerdings auch. Ich sauge alle Details an Dir in mich auf und meine Augen müssen Schwerstarbeit leisten. Ich sitze immer noch im Schneidersitz neben Dir auf Höhe Deiner Hüfte und meine Finger scheinen ihre Nichtbeschäftigung aufgeben zu wollen. Etwas desorientiert versuche ich mich zu entscheiden, wo um Himmels Willen ich meine "Behandlung" fortsetzen soll. Ich versuche Dich zu überraschen und stehe vom Bett auf, aber nur um mich auf der anderen Seite in selber Höhe hinter Dir zu positionieren. Du wirkst wiederum irritiert. Damit hattest Du nicht gerechnet, aber mein neuerliches Ziel lässt keine andere Vorgehensweise zu. Ich drücke Dich behutsam, aber mit Nachdruck wieder zurück, so das Du erneut auf dem Bauch zum liegen kommst. Du scheinst Protest anmelden zu wollen, den ich aber ungehört missachte. In dem Moment, in dem ich Dich da wähne, wo Du mir mein Vorhaben erleichterst, ziehe ich mein Hemd und mein Shirt über den Kopf. Du hast es noch nicht gemerkt und ich ziehe zischend die Luft in meine Lungen, nicht der Temperatur wegen, nein, Dein Anblick ringt mir Atemnot ab. Ich sitze rittlings auf Deinen Oberschenkeln ...
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