1. Nachbarschaftshilfe


    Datum: 06.04.2017, Kategorien: Ehebruch,

    Ich habe eine Flasche guten Rotwein aus Kalifornien bekommen..." Ich sagte ihr zu, dass ich in ein paar Minuten später bei ihr auf einen Sprung vorbeischauen würde. Sie lächelte schnippisch mit den Worten "Bis gleich!" und kehrte gut gelaunt in ihre Wohnung zurück. Ich musste meinen Computer, an dem ich gerade arbeitete, ausschalten und ging noch ins Bad ehe ich mich auf den Weg zu Barbara machte. Im Badezimmer erblickte ich unwillkürlich mein Toilettenwasser und sprühte mir hinter die Ohren. Ich dachte dabei an Barbara und stellte mir ihr Bild vor. Sie war eine sehr attraktive Frau, der ich manchmal im Stiegenhaus begegnet war. Sie hatte mit meiner Frau einen engeren Kontakt, vermutete ich. Ich fand sie immer sehr anziehend, doch ihre kühle Art verleitete mich nie zu mehr als zu höflichen Worten der Begrüßung. Nach einigen Minuten versperrte ich also meine Wohnung und begab mich hinüber zu Barbara. Ich läutete und wartete. Von drinnen hörte ich ihre Stimme: "Ich komme gleich!" und wartete geduldig weiter. Es dauerte noch ein bis zwei Minuten, ehe sie endlich öffnete. Sie hatte sich inzwischen umgezogen und trug eine wunderschöne blaue Bluse und eine lange weiße Hose. Sie sah einfach bezaubernd aus. "He, bist du vielleicht chic!", rief ich anerkennend aus. "Danke für dein Kompliment! Nun komm schon weiter!", erwiderte sie freundlich und führte mich in ihr Wohnzimmer, das sehr geschmackvoll eingerichtet war. Sie ließ mich auf einen Couchsessel setzen und servierte anschließend ...
    den angekündigten Rotwein mit Snacks. Ich öffnete die Flasche und schenkte uns hilfsbereit ein. Sie hob ihr Glas zum Anstoßen und meinte mit einem geheimnisvollen Blick: "Dann also trinken wir auf unsere gute Nachbarschaft! Prost!" Ich erwiderte den Trinkspruch und wir stießen an. Der Wein hatte ein sehr angenehmes Aroma und war weder zu süß noch zu sauer. Ich lobte den guten Wein und das sehr bewusst modern und harmonisch eingerichtete Wohnzimmer meiner Gastgeberin. Daraufhin erhob sie sich und forderte mich auf ihr zu folgen, denn sie wollte mir auch die anderen Räume ihrer Wohnung zeigen. Alles zeugte von ausgezeichnetem Geschmack und einem sicheren Gefühl für Farben und Formen. Deshalb lobte ich immer wieder ihr Geschick. Sie lächelte dankbar und führte mich schließlich an ihrem Schlafzimmer vorbei, dessen Türe ein wenig offen stand. Sie setzte jedoch ihren Weg ins Wohnzimmer fort ohne mir diesen intimen Raum vorzuführen. Im Vorbeigehen blickte ich kurz in das Zimmer hinein, wo ein großes Doppelbett zu sehen war. Sie hatte meine Neugierde bemerkt und schmunzelte: "Du bist aber ein Neugieriger! Dir entgeht wohl nichts?" Ich errötete ein wenig und murmelte: "Verzeih! Ich..." Sie fiel mir ins Wort: "Schon gut! Du brauchst dich doch nicht dafür zu entschuldigen." Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns wieder und erhoben unsere Gläser um von neuem anzustoßen. "Worauf trinken wir jetzt?", fragte mich Barbara und blickte mit neugierig an. Ich überlegte und erwiderte: "Trinken ...
«1234...7»