1. Cora Teil 01


    Datum: 04.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zweitens mindestens der Besitzer eines luxuriösen Apartments an der Innen-Alster und hätte einen tollen Sportwagen in der Garage." Er schien sich mit der Antwort vorerst zufriedenzugeben und verharrte erneut, das Kinn auf die über den Knien zusammen gefalteten Hände gestützt, einem Wesen gleich, das in Winterstarre verfällt, in absoluter Bewegungslosigkeit. „Welche Nummer hast du hier?" fragte Cora, den Hörer noch in der Hand, zu Josh gewandt. Dieser musste kurz überlegen, er hatte immer Probleme damit gehabt, seine eigene Telefonnummer auswendig zu wissen, nannte sie ihr dann aber und sie gab sie dem Gesprächspartner gegenüber weiter. Danach legte sie auf, drehte sich zu Tobias und Josh um und lächelte spöttisch, als sie die beiden fast einträchtig nebeneinander auf dem Boden hockend oder sitzend, vor sich sah. „Hör mal, Tobias." Der Roboter richtete seine Augen auf Cora aus. „Ich muss noch auf einen Rückruf warten, geh doch mal rüber und hole meinen Rucksack; da sind meine Zigaretten drin. Es kann noch was dauern, hier bei . . ." Sie blickte zu Josh herüber. „Deinen Namen habe ich schon wieder vergessen." „Josh" sagte dieser, zum zweiten Mal. Folgsam erhob sich Tobias zu voller Größe (er war mindestens 5 Zentimeter kleiner als Cora und etwa 20 Zentimeter kleiner als Josh), seufzte ergeben und trottete zur Tür, drehte sich aber noch mal kurz um, sagte: „Mach nicht so lang" und verschwand. Cora nahm sich, wie selbstverständlich, erneut eine Zigarette aus der Schachtel ...
    auf dem Schreibtisch heraus und Josh gab ihr Feuer, wobei sie ihn diesmal nicht mit ihrer Hand berührte. Anschließend trank sie einen tiefen Schluck Bier aus der Dose, schürzte die Unterlippe und schien, für den Moment - Josh entnahm es jedenfalls ihrem Gesichtsausdruck - zufrieden zu sein. „Entschuldige bitte, dass ich vorhin >blöder Name „Warten Sie, ich habe da eine bessere Idee", sagte Josh, ging zu ihr hin, nahm wie selbstverständlich ihre Füße hoch zu sich und steckte sie unter das Oberteil seines Jogginganzuges. Darunter war es angenehm warm, und Josh spürte die Kälte auf der Haut durch das Unterhemd hindurch. Er begann mit einer leichten Massage den Blutkreislauf zu beschleunigen, stellte aber schnell fest, dass die groben Wollsocken, die sie trug, einem Erfolg entgegenstanden. Kurzerhand, und ohne sie zu fragen, zog er ihr die Socken aus und verbarg die Füße wieder unter seinem Oberteil, mit der Massage fortfahrend. Ungläubig sah sie ihn an. „Ich mag meine Füße nicht, habe sie nie gemocht." Unvermittelt zog sie ihre Füße zurück, klaubte die Socken vom Boden auf und machte Anstalten, sie sich wieder überzustreifen. „Lass doch den Blödsinn, ich tue das gern für dich", sagte Josh, sie übergangslos duzend. Gegen ihren Widerstand zog er ihre Füße erneut zu sich hin und verbarg sie unter seinem Oberteil. Sie ließ es schließlich mit sich geschehen und er fuhr fort, einen Teil seiner Wärme auf sie zu übertragen. Sie sahen sich eine geraume Weile in die Augen, ohne ein Wort ...
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