1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    auch schön", sagte sie beim Anziehen. Auch Wilhelm zog sich an. Beide setzten sich noch einen Moment an den Tisch und tranken den Wein aus. Doch nach kurzer Zeit meinte sie, dass sie gehen müsse. „Doch wir bleiben in Verbindung", meinte sie. Beim Heruntergehen im Haus öffnete sie die Handtasche und merkte, dass er noch 100 Euro hineingesteckt hatte. Huch, dachte sie, da muss ich demnächst besser aufpassen. Es hätte ja auch sein können, dass jemand etwas rausnimmt. Auf der Fahrt nach Hause dachte sie noch über ihr erstes Date nach. Es gab schon Leute, die verrückt waren und weit ab vom normalen Sex lebten. Dies war sicher noch eine leichte Variable, es gab sicher auch schlimme Leute. Da musste sie aufpassen, sehr aufpassen! Zuhause wartete schon Bernd auf sie. Er wollte wissen, wo sie herkam, was sie gemacht hatte und mit wem sie zusammen gewesen war. Er schrie sie fast an. „Nun bleib einmal ganz ruhig", sagte sie, „ich war bei Helga und wir haben geklönt und es wollte kein Ende nehmen. Entschuldige, das ist bei Frauen manchmal so, damit musst du leben können." „Und warum hast du die S-Bahn genommen, ich wollte dich doch fahren. Da steigst du in die Bahn und fährst einfach los. Und getrunken hast du auch, sag mal, bist du verrückt?" „Nein Bernd, nur gut gestimmt!", meinte sie. Dann zog sie sich aus und ging ins Bett. Sie hörte gerade noch, wie Bernd eine neue Bierflasche öffnete und das perlende Getränk in sich reingluckern ließ. Und schon schlief sie. V. Am nächsten Morgen ...
    war sie früh wach. Schnell machte sie den Frühstückstisch, aß ein wenig und schon ging sie zur Arbeit. Freitags gab es immer eine Menge zu tun. Die Leute wollten sich zum Wochenende hübsch machen lassen. Aber das war für sie eben Arbeit. Wenn das wenigstens mit der Bezahlung stimmen würde. Aber da ließen die Geschäftsinhaber sehr nach. So hatte sie auch nicht viel Zeit, an den letzten Abend zu denken. Auch musste sie an diesem Tag nicht viele Männer bedienen. Von denen wurde sie immer eingeladen oder angemacht. Hatte sie wirklich einen zu großen Busen oder lag das an ihrer Freundlichkeit? Sie lächelte in sich hinein und hätte sich beinahe verschnitten. Ab und zu musste sie aber doch an ihre neue Beschäftigung denken. So nett und freundlich waren die Männer sicher nicht alle. Sie musste schon damit rechnen, dass einige auch versuchten, Gewalt anzuwenden. Am besten wäre es natürlich, wenn sie Judo oder Karate können würde. Aber das hatte sie nicht gelernt. Also musste sie besonders aufpassen. Auch brauchte sie eine Tasche mit einem Geheimfach, wo sie das Geld hineinsteckte, sonst klaute man es ihr noch und dann hätte sie überhaupt nichts von ihrem Einsatz. „Lisa, kommst du mit zu ‚Börners Wirtschaft'? Es ist Mittag!", rief ihr eine Kollegin zu. Da ihre Kundin fertig war, holte sie ihre Jacke und die Tasche und ging mit den anderen zum Essen. Das passierte doch manchmal, dass man gemeinsam Hunger hatte und essen ging. Da wurde dann geredet, meist über Männer, und natürlich viel ...
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