1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    gelacht. So ging der Tag doch schnell herum, und als sie zuhause ankam, merkte sie, dass Bernd gar nicht da war. So setzte sie sich an den PC und öffnete ihr E-Mail-Fach. Es sah mager aus. Nur Oliver hatte wieder geschrieben. Wie immer war es ein langer Brief. Das hieß nicht, dass er sie mochte, nein, er schrieb wohl gern und immer sehr viel. Nun las sie, dass er auf sie warten würde. Er wäre gespannt auf sie. Wann hätte sie denn Zeit? Ginge es heute Abend oder sofort? Auf dem Bild, das sie ihm geschickt hatte, da sah sie so fantastisch aus, so verführerisch, so zum Anfassen schön. Er würde dauernd an sie denken. Lisa las das aufmerksam und sie merkte, dass sie sich erregte. Bernd sagte so etwas ja überhaupt nicht mehr. Schade. Und so gingen seine Worte wie Öl bei ihr herunter. Ja, wann hatte sie denn Zeit? Morgen Nachmittag, ja das wäre eine gute Gelegenheit. Sie würde zum Baden ins Hallenbad fahren, und wenn er auch da wäre, das wäre doch prima. Also schrieb sie ihm, dass sie um 15.00 Uhr in der Schwimmhalle wäre und wenn er auch kommen könnte, das fände sie gut. Das wird sicher ein gutes Zusammensein! VI. Sie hatte sich alles so gut vorgestellt, aber es kam doch anders. Schon am Samstag Vormittag, es war schon recht spät, stand Bernd auf und war maulig. Er kritisierte an allem herum und Lisa konnte ihm nichts recht machen. Danach musste sie den Haushalt in Ordnung bringen, denn Bernd machte so gut wir gar nichts. Er ließ alles stehen und räumte nicht auf. Sie sagte oft zu ...
    sich, dass, wenn er allein leben würde, in einer Woche die ganze Wohnung verdreckt sein würde. Und sie kotzte das an. Sie brauchte eine Wohnung, die ordentlich war. So war sie ganz froh, als er vor dem Mittagessen sagte, dass er noch einmal zu einem Freund müsse. Sofort ging sie wieder an ihren PC und versuchte, Oliver zu erreichen, um sich mit ihm auszutauschen. Doch er war nicht da. Schade! Bernd kam nicht zum Essen. So machte sie für sich auch nichts, sondern schmierte sich ein paar Brote mit Wurst. Das musste heute genug sein. Danach sammelte sie alles, was sie für das Schwimmbad brauchte, zusammen. Um halb drei wollte sie losgehen, doch da öffnete sich die Tür und Bernd kam zurück. „Hallo Süße, hast du Mittag fertig?", fragte er. „Nein, ich habe auch nichts Warmes gegessen, sondern mir nur ne Scheibe Brot gemacht. Das kannst du ja auch machen. Ich gehe jetzt zum Baden!" „Soll ich dich hinfahren?", fragte er. „Nein, das brauchst du nicht!" „Ach komm, das mache ich gern für dich", sagte er fast aufdringlich. Sie kannte ihn. Meist brachte er sie zu ihren Freundinnen oder zum Sport oder zu Seminaren. Dann wartete er auf sie, bis sie fertig war, und brachte sie wieder nach Hause. Er war furchtbar misstrauisch. Dabei sollte er lieber mal etwas aufmerksamer zu ihr sein, das wäre schon besser. Und ein bisschen abnehmen wäre ja auch nicht schlecht. „Ich sagte doch, du brauchst nicht zu fahren, ich komme schon allein hin." „Aber Schätzchen sei lieb, ich fahr dich und damit basta!" ...
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