1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bestellte sich zwei große Stücke Pflaumenkuchen und dazu einen großen Klacks Sahne. Das hatte sie jetzt verdient. Dieser blöde Bernd! Irgendwie musste sie doch ihren Frust hinunteressen. Und es dauerte nicht lange, da wurde das Bestellte gebracht. Mit Heißhunger wollte sie sich darüber hermachen, da kam eine ältere Frau an ihren Tisch. Sie lächelte sie an und fragte, ob sie sich zu ihr setzen konnte. Lisa hatte nichts dagegen. „Das ist nett von ihnen, das sie nichts dagegen haben, dass wir hier zu zweit sitzen. Sie scheinen auch Probleme zu haben. Jedenfalls sehen sie aus, als ginge es mit der Welt zu Ende." Lisa musste über diese Bemerkung lachen. „Da haben sie wohl recht. Bei mir läuft im Moment schon etwas schief." „Das ist ja überhaupt nicht gut", bemitleidete die Frau sie, „aber bevor wir weiter erzählen, ich heiße Erika, Erika Hurstler. Und eigentlich bin ich nicht immer so anbiedernd, wie das gerade jetzt aussehen könnte. Ich habe nur ein wenig Mitleid mit ihnen." „Das brauchen sie aber nicht, da komme ich schon allein mit klar", lächelte Lisa, „und ich heiße Lisa. Und wie sie sehen, esse ich gerade meinen Frust herunter." Nun lächelte die Frau auch. „Ach Lisa, ich finde, wenn wir uns mit Vornamen anreden, dann können wir uns auch duzen, nicht wahr?" „Ja, Erika, das können wir. Finde ich schon in Ordnung." Erika schnippte mit den Fingern und die Bedienung kam zu ihnen. „Bringen sie mir auch ein Kännchen Kaffee und ein Stück Apfelkuchen mit Sahne. Und was möchtest du ...
    auf unsere Brüderschaft trinken? Ich möchte einen ausgeben." Lisa wurde etwas rot im Gesicht und sagte bescheiden: „Ich trinke gern Rotwein." „Nein, das geht nicht. Bringen sie uns zwei Weinbrand, aber eine gute Marke!" Dann ging die Bedienung und Erika lächelte Lisa zu. „Und jetzt erzähl mal, was dich bedrängt!" Irgendwie hatte Lisa Vertrauen zu der Frau. Es war ganz anders, als würde man das einem Mann erzählen. Fast hatte sie den Eindruck, als wäre sie ihre Mutter. Nun, sie war etwas korpulent, wohl 40 bis 45 Jahre als, Dauerwellen und ein Gesicht, das sie gleich von Anfang an mochte. Auch die passende Brille gab ihr etwas Mutterhaftes. Sicher erzählte sie ihr nicht alles, das wäre auch zu lang geworden, aber doch, dass sie mit Bernd zusammenlebte, was sie beruflich machte und auch vom Nebenberuflichen. Erika hörte interessiert zu und ihre Hände gingen ab und zu über den Tisch und legten sich auf ihre Hände. Schließlich kam die Bedienung und brachte das Bestellte. Erika hob das Gläschen Weinbrand und Lisa ebenfalls und beide prosteten sich zu. „Hallo Erika, schön, dass ich dich getroffen habe!" „Und ich dich auch, Liebes!" Nun waren sie so etwas wie Freunde. Erika machte sich erstmal über den Pflaumenkuchen her. Der war hier selbst gemacht und schmeckte wunderbar. Nun, die Sahne hätte nicht unbedingt sein müssen, aber so schmeckte der Kuchen am besten. Lisa bewunderte sie. Denn wenn sie so füllig gewesen wäre, hätte sie nicht so viel und so fette Dinge gegessen. Aber Erika ...
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