1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Euro und sie würde ihrem Ziel ein Stück näher sein. Sie hatte natürlich auch gedacht, dass Bernd nicht wissen durfte, dass sie diese Tätigkeit ausübt. Bisher dachte er ja immer, sie würde zu einer Freundin gehen, um ihn zu ärgern, oder zu Fortbildungskursen. Aber Letzteres konnte sie machen, wenn sie studierte. Das hatte noch Zeit. Sie hatte auch überlegt, wie oft sie mit einem Mann schlafen müsste, um einen Studienplatz zu bekommen. Huch, das waren verdammt viel! Sie zweifelte daran, dass es überhaupt reichen würde. Wahrscheinlich müsste sie immer noch als Friseurin arbeiten. Vielleicht halbtags. Doch das würde die Zeit mit sich bringen. Dann brauchte sie ja auch eine neue Wohnung. Denn Bernd und sie waren vor vier Jahren hier eingezogen. Er hatte Gott sei Dank den Mietvertrag unterschrieben, also brauchte sie nur ausziehen, alles andere hatte er zu machen. Das war schon sehr günstig. Sie konnte doch nicht arbeiten, um diesen dicken Menschen zu versorgen. Der wird sich umgucken, wenn er die Wohnung bezahlen muss und er müsste sie ja auch sauber machen und in Ordnung halten. Das schafft der nie! Sie hatte auch das Geld, das sie verdiente, sofort auf die Sparkasse gebracht. Abzuholen war es nur mit einem Passwort. So war es wohl sicher. Denn sie traute Bernd nicht. Selten war er sehr freundlich, aber meistens war er hinterhältig und holte sich Geld, wo er nur konnte. Aber nun war Freitag. Zwei Tage nach dem beängstigenden Erlebnis mit den drei Leuten. Sie hatte gerade ...
    Feierabend und saß allein in der Küche und überlegte. Denn man durfte ja nicht alles auf sich zukommen lassen. Man musste Ideen haben, überdenken, wie diese durchzusetzen waren und das auch ohne Rücksicht tun und gewissenhaft durchziehen. Bis jetzt war bei ihr alles gut gelaufen. Und warum sollte es nicht weiter so gehen? Wenn sie so zurückdachte, dann musste sie sagen, dass sie wirklich ein Glückskind war. Abgesehen von den beiden Fällen, die wirklich brenzlich hätte werden können, war es doch ganz gut gelaufen. Und sie hatte niemanden von der Sitte dabei gehabt. Sie hatte schon des Öfteren gehört, dass diese Leute einem große Schwierigkeiten bereiten konnten. Da war sie immer noch gut herumgekommen. Aber vielleicht sollte sie doch einmal zu einem Hautarzt gehen und sich untersuchen lassen. Dort brauchte sie ja nicht zu sagen, dass sie dieses professionell macht. Sie musste nur zu erkennen geben, dass sie häufig mal Freunde mit zu sich nimmt und sie wissen wollte, ob sie eine ansteckende Krankheit hat. Ja, das war gut, das musste sie machen. Denn eine übertragbare Krankheit, das war das Letzte, was sie sich wünschte. Am Montag würde sie sich bei einem Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten anmelden und sich untersuchen lassen. Das schwor sie sich. Sie nahm sich das Branchentelefonbuch vor und schlug die Rubrik Ärzte auf. Da standen alle Ärzte, die für sie infrage kamen. Ach Gott, gab es da viel. Reihenweise über eine ganze Seite! Sie schaute es sich genauer an, es sollte ja ...
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