1. Lisas Weg zum Studium


    Datum: 28.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ging, überlegte sie, wie sie alle Termine legen konnte, dass sie jedem gerecht werden konnte. So langsam fühlte sie sich überfordert. Erst einmal musste Bernd abgelenkt werden, dann kam die Arbeit im Haushalt und auch ihr Beruf und jetzt neuerdings die Termine mit den Leuten, die erotisch etwas mit ihr machen wollten. Na ja, es ließ sich schon alles machen, doch sie musste aufpassen und durfte nichts durcheinanderbringen. Wie sie erwartet hatte, gab es viel Arbeit. Und in der Mittagspause konnte sie sich auch nicht aufs Essen konzentrieren, weil sie an Oliver denken musste. Sie glaubte schon, dass er es ernst mit ihr meinte und sie freute sich, dass es jemanden gab, der sie mochte, der hinter ihr her war und sie vielleicht glücklich machen wollte. Er hatte zwar kein Geld für sie übrig. Aber was macht's, eventuell aber ergab es ja in anderer Hinsicht etwas Gutes für sie. Auch nachmittags kamen noch viele Leute, die sich nicht angemeldet hatten und meinten, sie müssten eine neue Frisur haben. Und ihre Chefin mochte niemanden abweisen. Jeder Kunde brachte Geld. Und die Mädchen sollten sich nicht so haben, sie waren ja bei ihr angestellt, und sie bezahlte ja auch Überstunden. Das musste Lisa zugeben, Überstunden bekamen sie großzügig bezahlt. Aber die jungen Friseurinnen wollten ja auch nicht bis in die Nacht hinein arbeiten. Heute wurde es auch wieder länger. Hoffentlich wartet Oliver, dachte sie. Aber bestimmt! Nach dem letzten Kunden musste noch aufgeräumt werden. Doch das ...
    nahm Maria, ihre Kollegin, ihr ab. So rannte sie aus dem Geschäft. Sie schaute herum, doch sie erkannte Oliver nicht. So ein Mist, sollte er nicht gekommen sein oder war er schon wieder weggefahren? Doch da fuhr ein blauer Bully neben sie. Es hupte und durch das geöffnete Fenster wurde sie mit: „Hallo meine Süße, haben sie dich schon rausgelassen?", begrüßt. „Ja, Oliver, es hat etwas länger gedauert." Dann öffnete sie die Tür und stieg ein. Es war ein neuerer Bus, der schön sauber gemacht war. Kein Staub war zu erkennen. Zwischen den beiden Vordersitzen war ein Spalt, durch den man wohl nach hinten gehen konnte. „Ich hatte mich schon gefragt, wann du kommen wirst. Also, bis 21.00 Uhr habe ich Zeit, dann kommt meine Frau nach Hause und sie will wohl, dass ich auch dort bin. Es ist manchmal schwierig zu erklären, wo ich war." Lisa lachte: „Ja, ja, mit dem Frauen. Immer dasselbe. Und wohin fährst du mich? Oder ist es gar eine Entführung?" „Ich will mal sagen, es ist eine Entführung in das Reich der Fantasie, der Träume und vielleicht auch ein bisschen ins Land des Glücks. Bist du bereit?" „Ja, ich bin gespannt", lächelte sie. Oliver fuhr die Hauptstraßen entlang und noch ein Stück in ein Gebiet, das sie nicht kannte. Bald wurde es etwas freier und schließlich führten auch enge Wege von den schmalen Straßen ab. Es sah so aus, als würde Oliver das alles gut kennen und sie ließ sich fahren. Doch dann fuhr er in einen kleinen Weg ein und noch ein Stück weiter. Dort waren keine Häuser ...
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