1. Chronik einer Namenslosen Kapitel 03


    Datum: 26.03.2017, Kategorien: BDSM,

    und versperre die Tür. Er ist nicht so menschlich und hat es vergessen, Er wartet so lange, bis ich es fast vergessen habe, bis auch der letzte Funken von Erregung, den ich damals hatte, verschwunden war, nur um mich erneut zu brechen, mich erneut -- mich neu -- zu demütigen - wie beim ersten Mal. „Die Fotos darf trotzdem niemand sehen, Also beiß in den sauren Apfel.", sag ich zu mir, als wäre dies eine leichte Aufgabe, während ich mich für meinen „Abendtermin" vorbereite. Duschen, Haare waschen, rasieren und die üblich „Prozedur". Mein Freund versucht die Tür zu öffnen, doch vergeblich, da ich ja abgesperrt habe. Er .klopft an die Tür. „Schatz, alles okay?" fragt er. „Ja, ja" sage ich als ich die Türe aufsperre und öffne. Ich sehe seine verwunderte Augen, wegen der abgesperrten Tür und sage „Sorry, Schatz, ich wollte nur eine Sekunde alleine sein". „ist schon okay", entgegnet er, als er mit großen Augen sieht, wie ich nackt und frisch rasiert vor ihm stehe. Ich errate seine Gedanken. „Nein, geht jetzt nicht". „Meine beste Freundin hat gerade angerufen". „Ach die, alles okay mit ihr?" fragt er. „Nein eben nicht. Sie hat" - ich überlege -- „sie hat Probleme mit ihren Freund. Sie hat mich gebeten, ob wir nicht heute spontan fortgehen können". Er nickt. „Kein Problem. Das trifft sich sogar gut. Dann kann ich mich mit meinen Freunden zum Fußball schauen im Pub treffen". Er grinst. „Da muss ich mich ja fast beim Absender der SMS bedanken". „Wenn du wüsstest" denke ich. Punkt 19h ...
    bin ich im Hotel Vaccation Inn. Ich habe, wie verlangt, nur Schuhe, eine rote Kleid, das bis zur halben Knielänge reicht, und eine Mantel an. Ich fahre in den zweiten Stock und gehe zu Zimmer 225. Ich klopfe. „Herein" hör ich eine Stimme -- seine Stimme -- sagen. Ich öffne die Tür, trete ein und schließe die Tür hinter mir. Das Zimmer ist hell erleuchtet und er steht im schwarzen Anzug mit Krawatte vor mir. Er lächelt. „Zwei Monate sind eine lange Zeit" sagt er. „Hast du mich schon vergessen?" „Nein" entgegne ich rasch. „Aber du hast schon fast gedacht, das war ein böser Traum. du hast gehofft ...". Er braucht nicht weiter zu reden. „Ja das stimmt.", sage ich. „Doch nun ist einerseits die Erinnerung wieder da -- noch klarer - und andererseits ist es wie beim ersten Mal, nur noch schlimmer, weil ich weiß was mich erwartet". „Dann hat das lange Warten mit der ersten MMS sich ja für mich ausgezahlt" sagt er erfreut. „Sie sind wirklich ein perverses, perfides Schwein" sag ich laut. „Ich weiß" sagt er zufrieden. „Aber das magst du ja" „Nein, wirklich nicht" sage ich. Von der Geilheit, die ich damals vielleicht empfunden hatte, war nichts übrig. „Ich empfinden nur Abscheu für Sie" sage ich. „Das gibt sich schon" sagt er freundlich. „Spätestens nach dem ersten Fick." -So trocken ausgesprochen, so nüchtern, so ohne Emotion, ist es irgendwie noch schwerer für mich, mir vorzustellen, ich könnte jetzt mit ihm Sex habe. Schon gar nicht kann ich mir vorstellen, dass ich damals wegen ihm so ...
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