1. SH


    Datum: 24.03.2017, Kategorien: BDSM,

    also ebenfalls im business-outfit, allerdings je nach ihrer Lust mit oder ohne Unterwäsche. Dies erkenne ich sofort, denn noch ehe ich meine Tagesration an Schlägen erhalte, die zum Auftakt meine ich, küsse ich als Beweis meiner anhaltenden Unterwerfung ihren Hintern, mal durch die Hose (was bedeutet, dass mir der Hintereingang erspart bleibt), mal auf die nackte Haut, dann trägt auch sie String oder nichts und jedenfalls erwartet sie meine Zunge am oder im After. Sobald sie „genug" sagt, darf ich mich aus der knienden Haltung kurz aufrichten und gehe zum immer gleichen Sessel, lasse die Hose herunter, was mich zugleich fesselt und eine entwürdigende Haltung bedingt und empfange die Schläge mit der Reitgerte, manchmal auch einem Paddel. Da sie mich dabei nicht zeichnet, nur rötet, werde ich geil, was sie ignoriert. Wird sie es auch, was oft vorkommt, muss ich sie zum Höhepunkt und danach sauber lecken. Das alles geschieht ritualisiert und wortlos, man hört nichts außer dem Geräusch der Schläge und meinem Stöhnen, hinzu mag ihr Orgasmus-Geschrei kommen (dem oft genug weitere Hiebe-Laute vorausgehen, wenn ich sie nicht schnell oder intensiv genug lecke). Danach bin ich entlassen und fahre mir heißem Hintern und steifem Glied ins Büro, wo sie etwas später ebenfalls auftaucht, und wo wir uns kaum weniger anschweigen als früher, allerdings mit dem Unterschied, dass ich nicht sicher sein kann, gerufen zu werden und irgendetwas zu erleiden, was ihr gerade in den Sinn kommt: das ...
    kann eine Leckorgie en petit sein, eine kleine Prügeleinheit, wenn sie sich über etwas ärgert, was sie dann an mir auslässt, sogar ein Gefallen für jemanden aus ihrer SM-Clique, wenn er oder sie als Kunde ohnehin im Hause bei ihr ist. Ja, ich lecke nicht nur sie, sondern auch weit unattraktivere Frauen (wobei mich entschuldigen mag, dass es meistens heftiger Prügel bedarf, bis ich dazu bereit bin, zumal wenn der Geruch der Möse zu penetrant ist); ich habe auch gelernt, Schwänze zu blasen, und dass ich keine Anal-Jungfrau mehr bin, muss wohl nicht betont werden. Das hat mir übrigens weit weniger Probleme verursacht als das Blasen. Meine Dominas haben früh bemerkt, dass ich hier empfindlich und empfindsam reagiere, was heißt, dass ich über langjährige strap-on-Erfahrung verfüge: als S. das erste Mal mit einem Umschnall-Dildo ihr Vergnügen gesucht und gefunden hat, ist das keine Qual gewesen. Sie benutzt mich mehrmals jede Woche auf diese Weise, inzwischen seit Monaten, so dass der erste echte Schwanz kaum einen Unterschied zu den Gummistöpseln, mit Ausnahme des Spermas natürlich, bedeutet hat. Sperma zu schlucken, empfinde ich eigentlich unangenehmer. Kurzum, in meinen Tagträumen, man kann auch sagen, meinen Masturbationsphantasien bin ich der Lust- und Lecksklave ausgerechnet von ihr geworden... Wie das in meinen Vorstellungen hat geschehen können, dass ein sportlicher, eleganter, erfolgreicher Mittfünfziger einer vor Monaten noch knapp Vierzigjährigen verfällt? Nun. Man kann ...