1. SH


    Datum: 24.03.2017, Kategorien: BDSM,

    alles ist hygienisch rein, verletzt nicht gravierend und ist zwar schmerzhaft, doch auch nicht frei von Lust. Kurzum, die Rede ist von intensivem Kopfkino. Was geschieht also? Zunächst entfällt die komplikationsträchtige Partnerbindung, beide sind wir Singles, und damit entfällt zugleich ein moralisches Problem. Damit wiederum entfallen zeitliche Einschränkungen, denn sie kann mich außerberuflich jonglieren wie sie will und ich habe die Möglichkeit, mich darauf einzulassen. Konkret bedeutet das, sie befiehlt mir, wann ich wo zu sein habe und wie. Das „wie" meint vor allem die Kleidung, konkret die Unterwäsche, die es entweder nicht mehr gibt oder allenfalls in Form zu knapper und daher einschneidender T-Strings. Das erklärt sie damit, dass ihr meine Arschbacken jederzeit für eine „Züchtigung" zur Verfügung stehen müssen. Sie meint damit, dass sie mich fast lautlos mit dem Rohrstock auf die dünnen Anzugshose schlagen kann, die kaum schützt, aber Lärm vermeidet. In ihrem Kleiderschrank befinden sich zwei solcher Stöcke, ein dünner aus Bambus und ein dickerer aus Rattan, mit denen ich während den Bürozeiten häufig Bekanntschaft mache, stets in der Angst vor Entdeckung. In der Praxis sieht das so aus, dass sie mir eine Haus-E-Mail schickt, auf der nichts anderes steht als „in zehn Minuten", und ich weiß dann, dass ich in Demutshaltung vor ihr erscheinen muss, um Schläge zu empfangen, und nicht nur das: es kann auch sein, dass sie nur geil ist und geleckt werden will oder dass ...
    dies zu den Hieben ergänzt wird, was die Entdeckungsgefahr vergrößert, auch wenn niemand wagen würde, ihr Büro zu betreten, ohne dazu aufgefordert zu sein. An meiner schamgesättigten Angst vor dem Auffliegen ändert das nichts, während sie daran keinen Gedanken zu verschwenden scheint, gleich ob sie mir ein Dutzend mit dem Stock überzieht oder sich selbst über den Schreibtisch lehnt, damit ich sie lecken kann, gerecht verteilt in vorne und hinten, sie liebt die Demütigung, die damit verbunden ist, wenn ich ihren Arsch lecke, besonders. Nie sonst darf ich sie berühren, hier schon: ich muss die Hälften auseinanderziehen, damit meine Zunge tiefer in die Rosette tauchen kann. Sie weiß, dass sie mich damit trifft, genau deswegen verlangt sie es fast täglich (und befriedigt sich zusätzlich mit den Fingern, wenn auch nicht im Büro, sie wird beim Orgasmus nämlich sehr laut), so wie sie mich auch fast täglich schlägt, sozusagen immer zum Tagesauftakt und danach entweder nach Lust und Laune oder wenn sie meint, mich bestrafen zu sollen, wobei alles Regeln gehorcht. Lustschläge können mit jedem beliebeigen Werkzeug erfolgen, auch mit bloßer Hand (was mich besonders erregt), Strafen indes erfordern stets den Rohrstock, ebenso ein bestimmtes Ritual: Verkündung des ahndungswürdigen Vergehens, sodann des Strafmaßes, wobei eine Strafeinheit für ein Dutzend Hiebe steht. Ein Durchschnittstag verläuft so, dass ich auf dem Weg ins Büro bei ihr vorbeifahre. Auch sie ist bereit zu gehen, erwartet mich ...