1. Lacrimosa Teil 02


    Datum: 23.03.2017, Kategorien: BDSM,

    2. Der Morgen danach Unmöglich mich an alle Einzelheiten zu erinnern, an die zahlreichen, schmerzhaften und liebevollen Berührungen, mit denen sie meinen Körper liebkost hatte; mich an all die Stellen ihrer Haut zu erinnern, die ich gnädiger Weise mit meinen Lippen besudeln durfte. Am nächsten Morgen wachte ich verwirrt und verzückt in ihrem Bett auf. Doch Emilia, das Einzige wonach ich mich nach dem Aufwachen verzehrte, lag nicht neben mir. Wie ein scheues Reh streifte ich nackt durch die lange Korridore ihrer Villa, ohne zu wissen, ob es mir gestattet war das Zimmer zu verlassen und von der schreckhaften Angst begleitet in meiner entblößten Erscheinung möglichen Bediensteten über den Weg zu laufen, die sich an diesem Morgen vielleicht wieder eingefunden hatten. Doch mein ungenehmigter Ausflug war ganz primitiver, dringlicher Natur, weswegen ich mit zusammengekniffenen Beinen, gegen den Druck meiner Blase ankämpfend, tapfer weiterstolperte. „Na so was, was haben wir denn hier?“ Emilia stand plötzlich vor mir, mit verschränkten Armen, in einen weißen Seidenbademantel gehüllt, und funkelte mich streng an. „Hab ich dir etwa erlaubt hier nackt durchs Haus zu tanzen?“ Ich stand erschrocken vor ihr, presste ein kaum hörbares, reumütiges „Nein“ zwischen meinen Lippen hervor und sah betreten zu Boden. „Es tut mir leid“, stammelte ich. „Es war nur, ich, ich…“ „Na was?“, fuhr Emilia mir mit ungeduldiger Stimme dazwischen. „Ich muss ganz dingend pinkeln“, piepte ich beschämt. ...
    „Soso, pinkeln muss die Dame. Und da meinst du mich nicht um Erlaubnis bitten zu müssen? Mitkommen!“ Ich stolperte Emilia mit kleinen trippelnden Schritten hinterher. Sie ging absichtlich am nächstgelegenen Badezimmer vorbei und zwang mich ihr die große Wendeltreppe im Vestibül herunter zu folgen, bis wir endlich durch eine Tür schritten, hinter der ich den ersehnten Lokus vorfand. „Pinkeln willst du also“, fragte Emilia mit einem schadenfrohen Lächeln auf den Lippen. „Ja, bitte, es ist ganz dringend“, antwortete ich angespannt und tippelte von einem aufs andere Füßchen.“ „Dann mach es, jetzt, vor meinen Augen!“ Ich stürzte zur Toilette und hockte mich hin. „Halt“, fuhr Emilia mich an. „Halte deine Hand unter den Schoß bevor du anfängst! Ich will sehen wie du dir darauf pisst.“ Viel sehen konnte sie nicht, doch da ich den Inhalt meiner Blase kaum noch zurückhalten konnte, dachte ich nicht lange nach und begoss mit meinem warmen, gelben Strahl meine rechte Hand, die ich unter mir in die Kloschüssel hielt. Emilia lehnte sich entspannt an die Wand und sah mir zu, bis ich mich bis auf den letzten Tropfen entleert hatte. Unschlüssig blieb ich sitzen und sah sie fragend an. Emilia schien es nicht eilig zu haben die Stille zu unterbrechen und lehnte eine Weile weiter gemütlich an der Wand. „Leck sie ab“, sagte sie dann, ganz ruhig, ohne die Stimme zu erheben, so als würde sie mich bitten Platz zu nehmen oder ihr die Salatschüssel zu reichen. Ich zögerte. Auch wenn ich ihr jeden Wunsch ...
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