1. Neuorganisation Kap. 02


    Datum: 22.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    gleichschenkeligen Dreieckes zwischen ihnen stand, sondern behielt ihr Lächeln, auch wenn es etwas unsicherer als am Anfang war. Johannes Burg begriff nicht, weshalb der Franzmann in einer offensichtlich ablehnenden Haltung seine Hände hinter dem Rücken verschränkte und ihr mit einer eigenartigen Betonung sagte, dass er ihr wie vorher gesagt noch nicht die Hand reichen könne. Sehr wahrscheinlich steckte mehr hinter den Worten -- und er hatte den Verdacht, dass Monsieur Bonaventura sich wegen seiner Gegenwart absichtlich nebulös ausdrückte. Genauso wenig begriff er, weshalb diese ablehnende Haltung und diese zurückweisende Aussage ihr Lächeln wieder erblühen ließ und ihr Ausdruck sicherer wurde. Wenig nebulös war hingegen ihre Reaktion, als der Südeuropäer sie intensiv von der Taille bis zu den Haarspitzen musterte und auch einen Seitenblick zu Johannes Burg warf. Als Reaktion auf diesen Seitenblick wandte sie ihr Gesicht und ihren ganzen Körper anscheinend sehr bewusst nur dem Gallier zu, während sie noch nicht einmal mit der kleinsten Augenbewegung zu ihm selber abirrte. Es schien so, als wolle sie versuchen seine Gegenwart ignorieren. Er war verblüfft als der Gallier ihn in unerwarteter Weise anscheinen einbinden wollte, obwohl sie dies offensichtlich vermeiden wollte und ihre Stirn runzelte, als er sich nun äußerte. Er deutete ganz neutral an, ob das Wandregal nicht für das Abstellen der fast leeren Tasse geeignet sei. Er brauchte den Hinweis nicht auszubuchstabieren, es ...
    war klar genug. „Selbstverständlich kann ich Ihnen die Kaffeetasse abnehmen, Maria." Seine eigenen Worte klangen wie eine höfliche Bitte aber auch wie eine Forderung, und damit konnte sie ihn nicht mehr ignorieren. Sie tat so als ob es die natürlichste Frage der Welt sei, auch wenn sich die Rötung ihrer Gesichtsfarbe noch vertiefte, als sie sich ihm zwangsläufig zuwendete und ins Gesicht blickte - und überreichte ihm die Tasse. Er ergriff die Tasse, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Sie hielt sich unter dem intensiven Blick beider vielleicht noch einen Tick gerader als vorher und zupfte mit den nun freien Händen ihre Bluse nach unten. Ihre beiden melonengroßen Brüste zeichneten sich jetzt deutlich durch den dünnen, transparenten Stoff ab und ihre fingerspitzenlangen, rosigen Brustwarzen schienen den Stoff durchstechen zu wollen. Er bedauerte es sehr, dass in diesem Moment die Zeiger der Uhr auf die volle Stunde sprangen und die anderen Teilnehmer sich langsam in den Konferenzraum zurückbewegten. Er musste natürlich auch zurück. Er bekam aber noch mit, wie der Franzose zufrieden nickte und die Polin daraufhin entspannt lächelte und ihre Kostümjacke wieder zuknöpfte. Das sagte ihm alles. Das vorher diskutierte Thema war ihm durchaus von vielen anderen Betrieben bekannt. Es würde einfach sein, hier Kennzahlen zu finden, die eine weitgehende Zusammenlegung beider Logistikstandorte und damit eine Rationalisierung rechtfertigen würden. Dann wechselte er den Diskussionsgegenstand ...
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